Rapid-Anderlecht

Wir hätten es wissen müssen, denn es wusste schon Julius Cäsar in „De Bello Gallico“ später Gosciny, dass die Belgier zu den „tapfersten gallischen Stämmen zählen hier die ersten Sätze:

Gallien in seiner Gesamtheit ist in drei Teile geteilt, von denen den einen die Belgier bewohnen, den anderen die Aquitaner und den dritten, die welche in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier heißen. Diese alle sind nach Sprache, Einrichtungen und Gesetzen untereinander verschieden. Die Gallier trennt von den Aquitanern der Fluß Garonne (Garunna), von den Belgiern die Marne (Matrona) und die Seine (Sequana). Von diesen allen die tapfersten sind die Belgier, deswegen weil sie von der Lebensweise und Bildung der römischen Provinz am weitesten entfernt sind, keineswegs bei ihnen Kaufleute häufig ein- und ausgehen und das, was zur Verweichlichung der Gemüter dient, und weil sie am nächsten benachbart den Germanen sind, die jenseits des Rheines (Rhenus) wohnen, mit denen sie ununterbrochen Krieg führten. (Zitat aus De bello gallico)

Leider können wir uns nicht mit dem kleinen gallischen Dorf rund um Asterix gleichsetzen, das es „den Belgiern gezeigt hat“, so dass sich ein Zitat aus „Asterix bei den Belgiern“ erübrigt.

Na, vielleicht beim nächsten Mal!


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