Oberpullendorf-Rapid
Diese Testspiele haben den großen Vorteil, dass man das Geschehen aus sehr großer Nähe beobachten kann. Außerdem erlebt man Österreich an Orten, die weit ab vom Bundesliga-Fußball sind.Rapid wird im Burgenland als ein ganz Großer empfangen. Ein Transparent begrüßt uns in der Stadtmitte.
Man fragt sich, ob auch etwa der Bundespräsident so begrüßt werden würde. |
Dort parken wir auch gleich unser Auto, denn der Fußballplatz ist laut Karte nur wenige Schritte von der Stadtmitte entfernt. Ja, aber die Schritte gehen steil hinauf. Der Fußballplatz ist auf einem Berg.
Der Ort ist menschenleer aber der Fußballplatz mit einer Tribüne auf der Hauptseite ist voll. Es ist das Spiel des Jahres. Und Rapidler sind überall. Aber keineswegs nur solche wie wir, aus Wien, nein, die meisten sind Burgenländer, die den „geilsten“ Klub des Landes (Zitat Homepage SC Oberpullendorf) in ihrem Ort begrüßen.
In Abwesenheit des Cheftrainers Zoran Barisic und der Spieler Steffen Hofmann, Robert Beric, Philipp Schobesberger, Dominik Wydra, Mario Pavelic, Deni Alar, Ján Novota und Michael Schimpelsberger begann folgende Mannschaft Knoflach; Dibon, Sonnleitner, Stangl, Auer; Kainz, Huspek, Petsos, Grahovac; Prosenik, Nutz.
Spielbeginn |
Der Ballbesitz war – wie zu erwarten war – ansehnlich, aber es dauerte ziemlich lang, nämlich bis zu 32. Minute bis das 1:0 (Nutz) und kurz danach in der 34. Minute das 2:0 (Sonnleitner) gelang. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Hausherrn die besseren Chancen, nämlich zwei aber Rapid hatte Tobias Knoflach.
Aber auch der gegnerische Tormann konnte in der Folge einige Chancen von Rapid vereiteln. Der Anschlusstreffer ist aus einem schönen Konter entstanden.
Nach der Pause kam der Rest des Kaders an die Reihe: Schrammel, Schaub, Dibon, Tomi, Schwab und Maxi Hofmann. Haas kam in der 68. Minute statt Knoflach. Diese zweite Hälfte zeigte – gemessen an den vier Toren – eine stärkere Rapid-Elf. 3:1 (Prosenik), 4:1 (Schaub), 5:1 (Prosenik), 6:1 (Tomi).
Die Neuen Auer, Huspek und Nutz zeigten bereits ihre Qualitäten. Tomi hinkte ein bisschen hinterher. Er vergab zwei hochkarätige Chancen, jeweils nach tollen Vorlagen von der linken Seite (Kainz). Einmal schoss er direkt den Tormann an und der zweite Schuss ging in die Wolken. Schließlich ist Tomi aber doch noch ein Treffer gelungen. Ich denke, Carsten Jancker hat Tomi schon in seinem Trainingsplan vorgemerkt.
Scharen von Kindern warten sehnsüchtig auf den Schlusspfiff und stürmen danach den Platz und umringen die Rapid-Stars.
Florian Kainz umringt von Kindern |
Links
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Bericht Rapid
Weitere Termine
Fr 04.09.2015 18:00 Wimpassing-Rapid
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[WERBUNG ON]Ich war damals 21/22 Jahre alt und spielte mit drei anderen Musikern in verschiedenen Lokalen in Tirol und in Deutschland. Dank Internet habe ich meine ehemaligen Kollegen wieder gefunden. Sie sind heute Teil von „Music4You“ und laden Euch zu einer Veranstaltung ein:
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