2016-01-20 Rapid-Parndorf

2:1 (1:1)

Viele meinen, Rapid müsse das doch locker schaffen, einen Drittligisten zu besiegen. Dieses geradezu a priori des Siegens macht das Siegen auch nicht gerade leichter. Man kann sich dem auch selbst nicht entziehen. Es dürfte daher kommen, dass die Last der glorreichen Vergangenheit und die Kraft des Marketing das Bild der Mannschaft überzeichnen und letztlich die bittere Wahrheit seit Otto Rehhagel „auf dem Platz“ liegt. Es war am 15. August 2009 und ich erinnere mich, dass wir damals nicht so selbstverständlich zu einem Fußballspiel fahren konnten. Meist waren wir mit unserem Hund in der Landschaft spazieren. Es war die erste Runde im Cup ebenfalls gegen Parndorf und es stand zu Pause 2:0 für Rapid nach Toren von Nikica Jelavic und Stefan Maierhofer. Dann holte aber Parndorf bis zum Ausgleich auf. Die Verlängerung und Christopher Drazan mussten her, um das erlösende 3:2 in der Verlängerung zu erzielen. Also auch unter Wettbewerbsbedingungen ist ein Sieg gegen einen Drittligisten keine „gmahde Wiesn“, wie Marcel Koller in der Werbung zu sagen pflegt; warum soll es dann in einem Testspiel anders sein. Das Erfreuliche im Testspiel war der Auftritt von Andreas Kuen, und der jungen Spieler, einerseits von Rapid II, Albin Gashi und Maximilian Wöber und von der AKA U18 Attila  Szalai und Ceyhun Tüccar. Die Tore erzielten vor der Pause Stefan Nutz und nach der Pause Deni Alar. IMG_5197[1] Alle Wege führen zum „Weststadion“, auch der 77A: WP_20160120_14_34_10_Pro

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