Erste Erfahrungen mit Rapid Mobil und Wunschrufnummer
Es ist schon ein kleines Abenteuer, dass man nach mehr als 20 Jahren A1-Vertrag den Provider wechselt und noch dazu zu Rapid Mobil, einem „Selbstbedienungsprovider“, wechselt. Ob schließlich alles so wie früher ist, kann man ja beim Wechsel noch nicht wissen. Aber jetzt, nach den ersten Erfahrungen mit Rapid Mobil können wir sagen, dass mit kleinem Abstrichen alles bestens funktioniert und wir nicht im Geringsten daran denken, zurück zu A1 zu gehen. Wir, das sind Silvia, Florian und Franz.Die Gründe
- Der Preis
- Gutes Netz (dort, wo wir bisher unterwegs waren)
- schnelles Internet, das man durch ein Zusatzpaket noch beschleunigen kann
- fördert den Nachwuchs bei Rapid
- sympathisch, Andys Stimme meldet sich, wenn man gerade nicht erreichbar ist. Tolle Werbung für Rapid.
- Flexible Handhabung (von anonym bis zu einem vertragsähnlichen Verhalten kann man sich seine eigene Arbeitsweise zurechtlegen)
- Wenn Du nicht telefonierst, zahlst Du auch nichts (Rapid Heimvorteil Basic)
- Wunschrufnummern mit Rapid-Bezug „1899“
- Silvia Seltentelefoniererin Rapid Mobil Basic
- Franz Durchsnittstelefonierer Rapid Mobil Heimvorteil
- Florian braucht mehr „Heiterkeit“ Rapid Mobil Heimvorteil + Nachladen
Unsere Wunschrufnummern
Die Wunschnummern habe ich schon, denn die Endziffern entsprechen unseren portierten A1-Nummern und daher ist die Nummer leicht zu merken. Zurück zu unseren Erfahrungen mit Rapid Mobil.Abrechnung
Die Monatsrechnung Dezember 2016 umfasst zwei A4-Seiten, der Einzelgesprächsnachweis 11 A4-Seiten. Die Monatsübersicht schaut so aus: Ich habe also die SIM-Karte mit 40 Euro geladen und dann ein Paket Rapid Mobil Heimvorteil mit 9,90 Euro gebucht. Man fragt sich, von wo die 1,367 Euro kommen! Das ist mit dem Einzelgesprächsnachweis rasch geklärt. Das sind jene Gespräche und Daten, die vor dem Kauf des Pakets verbraucht worden sind und dort mit dem Tarif Rapid Mobil Basic abgerechnet worden sind. Ja, ich habe auch Dinge gefunden, die anders sind als bei A1:Kein Versand mehrerer SMS gleichzeitig
Ich war es gewohnt, mehrere SMS gleichzeitig versenden zu können, indem ich eben zwei Rufnummern eingegeben habe. Das funktioniert nun nicht mehr. Einzeln ja, gleichzeitig nein. Schickt man dennoch an zwei Adressaten gleichzeitig, kommt zunächst verdächtig lang die Meldung „Wird gesendet“, aber nach einiger Zeit wird die SMS zu einer Fehlermeldung. Ein rotes Dreieck mit Rufzeichen zeigt an, dass ein Fehler vorliegt, gesendet wurde nichts. Der Grund ist nicht ganz klar, es muss nicht unbedingt am Netz liegen, es kann auch an der App liegen, die eben mit dem Netz nicht zusammenarbeiten kann. Das ist aber in Zeiten von Whats App & Co ein verschmerzbares Verhalten.Manche Rufnummernschreibweisen werden nicht angenommen
Ich bekam einen Anruf mit der Mitteilung, dass mich eine Bekante nicht erreichen könne, die aber von früher (aus der Vor-Rapid-Mobil-Zeit) meine Rufnummer eingespeichert hatte. Hier hat mir die Rapid-Service-Line geholfen. Es hat einige Hin-Und-Her-Rufe und Tests benötigt, um den Fehler einzugrenzen. Die Dame, die mich erreichen wollte, ist sehr ordentlich, sie speichert alle Nummern mit vorangestelltem „43“ für Österreich. Aber sie hat kein Pluszeichen „+“ und auch keine zwei Nullen „00“ davor stehen. Bei einem Ruf ins A1-Netz hat das kein Problem gemacht, die Nummer wurde trotzdem akzeptiert. Rapid Mobil (=T-Mobile) aber verweigert die Annahme der unvollständigen Nummer. Problem gelöst, meine Bekannte hat ihr Verzeichnis korrigiert. Ich habe insgesamt fünf SIM-Karten in Verwendung, davon vier portierte Nummern und eine SIM-Karte für den Laptop. Ich lade alle Karten über eine SEPA-Lastschrift auf, wenn das Guthaben unter 15 Euro sinkt. Aber bei der Nummer von Florian funktionierte das nicht, dort bestand die Möglichkeit der SEPA-Lastschrift nicht, dort bot das Menü nur die Lademöglichkeit mit Kreditkarte an. Der erste Versuch einer Klärung über info{at}rapid-mobil.at brachte keine Lösung, die E-Mail-Anfrage wurde nicht beantwortet. Umso informativer war dann aber der Anruf bei der Hotline 0677 6004 1899. Die kompetente Dame hat den Fehler sofort erkannt: ich Esel habe beim Account von Florian fälschlicherweise mein eigenes Geburtsdatum angegeben. Die bei der Registrierung erfolgte Abfrage beim KSV hat den Fehler erkannt, und daher wurde die Möglichkeit der Abbuchung vom Giro-Konto richtigerweise gesperrt. Wie kann man das korrigieren? Das geht so: Eine E-Mail an den KSV mit der Fehlerbeschreibung ergibt, man möge ihnen einen Meldezettel senden. Das haben wir gemacht, darauf hin bekamen wir die Antwort:Sehr geehrter Herr Fiala. Wir haben uns mit HoT in Verbindung gesetzt und diese haben Ihre Stammdateneingabe laut Ihren Angaben berichtigt. Sie können nun die gewünschten Zahlungsmodalitäten auswählen. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Tatsächlich ist der Fehler behoben und Florian kann nun über eine SEPA-Lastschrift mit seinem Konto bezahlen.