Tag des Autorenfußballs

Der 18. Mai ist der Tag des Autorenfußballs: Fußballgala und Buchpräsentation in Wien Am 18. Mai 2006 spielte das Österreichische Autorenfußballteam sein erstes internationales Match. Zum elfjährigen Jubiläum am 18. Mai 2017 erscheint die Anthologie Gegen den Ball. Wenn Autoren kicken mit Beiträgen der österreichischen Autorenfußballer und ihrer Gegner. Und zahlreiche Autoren aus Österreich und elf weiteren Ländern kicken und lesen gemeinsam.

Internationale Fuballgala

  • 18. Mai 2017, 15 Uhr
  • Sportplatz Eibesbrunnergasse, 1100 Wien
  • Spiel 1: Wien gegen den Rest der Welt
  • Spiel 2: Vers gegen Prosa
  • Spiel 3: Jung gegen Alt

Buchpräsentation

  • 18. Mai 2017, 19 Uhr
  • Hauptbücherei am Gürtel, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
  • Club 2×11– die Fußballdiskussion, präsentiert von Büchereien Wien, ballesterer, fairplay Initiative und tipp3
  • Neuerscheinung: Gegen den Ball. Wenn Autoren kicken – Literarische Einblicke in den Fußball.
  • Cover
  • Es lesen: Gerhard Altmann, Clemens Berger, Georg Bydlinski, Christian Futscher, Egyd Gstättner, Wolfgang Ilkerl, Andreas Leikauf, Bernd Leutgeb, Kurt Leutgeb, Rudi Lindorfer, Benedikt Narodoslawsky, Paul Pechmann, Thomas Pöltl, Reinhard Prenn, Gerhard Ruiss, Thomas Schafferer, Ferdinand Schmatz, Stefan Soder (AUT), Daniel Tatarsky (ENG), Falko Hennig (GER), Endre Kukorelly, Péter Zilahy (HUN), Dovi Keich, Amichai Shalev (ISR), Francesco Trento (ITA), Wolfgang Bortlik (SUI), Michal Habaj (SVK), Matjaž Pikalo, Andrej Predin (SVN), Magnus Sjöholm (SWE), Doğu Yücel (TUR).
  • Einleitung: Klaus Zeyringer. Moderation: Elisabeth Auer.
  • Rückfragen, weitere Informationen: thomas.poeltl@wien.gv.at, gr@literaturhaus.at (Gerhard Ruiss), kurt.leutgeb@gmail.com

Buchhinweis

  • Kurt Leutgeb, Thomas Pöltl, Gerhard Ruiss (Hrsg.) Gegen den Ball Wenn Autoren kicken
  • Broschur, 16 x 24 cm
  • Erscheint am 18. Mai 2017
  • 29,60 €
  • 566 Seiten
  • ISBN: 978-3-903125-13-1
  • Wenn Autoren kicken 
… schreiben sie auch darüber. „Das Zeitalter der literarischen Manifeste und Autorenkollektive ging vor einem halben Jahrhundert zu Ende. Der Schriftsteller der Gegenwart ist Individualist, Einzelkämpfer. Dennoch fand sich am 18. Mai 2006 eine Mannschaft österreichischer Literaturleute zusammen und kickte gegen ihr Pendant aus Ungarn. Das vorliegende Buch vereinigt Texte, die seither im Umfeld des Österreichischen Autorenfußballteams entstanden sind. Hymnus, Elegie, Spruch, Gebet, Sonett, verschiedenste weitere Gedichtformen, Brief und E-Mail, Briefwechsel und E-Mailwechsel, SMS, Kurzdrama, Kurzgeschichte, Romanauszug, Reisebericht, Glosse, Kolumne, Interview, Kindergedicht und Kindergeschichte, Essay, Reportage, Rede – kaum ein Genre fehlt. Auch der Cartoon und die Aufstellung, jene archetypische fußballerische Ausprägung der ursprünglichen Literaturform des Katalogs, sind vertreten. Wir legen ein multilinguales, multiperspektivisches, polyphones und polythematisches Lesebuch vor und vielleicht sogar ein Manifest der Vielfalt.“ (Aus dem Vorwort der Herausgeber) In der Anthologie sind österreichische Schriftsteller in doppelter Fußballmannschaftsstärke vertreten und eben so viele aus elf weiteren Ländern. Die nichtdeutschsprachigen Beiträge sind jeweils im Original und in deutscher Übersetzung abgedruckt. Die Beiträge stammen …
  • Aus Österreich: Gerhard Altmann, Martin Amanshauser, Austrofred, Silvia Bartl, Clemens Berger, Georg Bydlinski, Helmut Emersberger, Franzobel, Christian Futscher, Egyd Gstättner, Petra Hartlieb, Wolfgang Ilkerl, Heinz Janisch, Willy Kaipel, Christian Kössler, Wolfgang Kühn, Andreas Leikauf, Kurt Leutgeb, Rudi Lindorfer, Jürgen Marschal, Christoph Mauz, Benedikt Narodoslawsky, Paul Pechmann, Thomas Pöltl, Reinhard Prenn, Gerhard Ruiss, Thomas Schafferer, Ferdinand Schmatz, Stefan Soder, Daniel Suckert, Christoph Szalay;
  • Aus Deutschland: Falko Hennig, Michael Kröchert, Eric Niemann, Moritz Rinke, Frank Willmann;
  • Aus England: Daniel Tatarsky;
  • Aus Israel: Dovi Keich, Amichai Shalev;
  • Aus Italien: Carlo D’Amicis, Carlo Grande, Giampaolo Simi, Francesco Trento;
  • Aus Schottland: Doug Johnstone, William Letford;
  • Aus Schweden: Magnus Sjöholm;
  • Aus der Schweiz: Wolfgang Bortlik, Sandra Hughes, Lorenz Langenegger, Bruno Schlatter, Patrick Tschan;
  • Aus der Slowakei: Michal Habaj;
  • Aus Slowenien: Primož Čučnik, Ana Pepelnik, Matjaž Pikalo, Andrej Predin, David Šalamun;
  • Aus der Türkei: Doğu Yücel;
  • Aus Ungarn: László Darvasi, Endre Kukorelly, Péter Zilahy.

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