Fanklubtreffen

Das Rapid-Klubservice lud traditionell vor Saisonbeginn zum Fanklubleitertreffen. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Interviews und auch die Diskussionen danach in einem sehr offenen und ehrlichen Gesprächsklima, vielleicht wie in einer Familie geführt wurden.

Erinnerungsfoto

Eine besondere Überraschung erwartete uns gleich im Foyer: Alle Fanklubvertreter wurden vor dem neuen Transparent, gemeinsam mit Goran Djuricin, Stefan Schwab und Boli Bolingoli fotografiert. Während der Veranstaltung druckte Birgit alle Bilder aus. Nach dem Treffen bekamen jeder einzelne Gast dieses Bild als Geschenk! Eine tolle Idee! Für mich war es das erste Bild mit Rapid-Spielern überhaupt. Jetzt hat es einen Ehrenplatz am (leider unaufgeräumten) Schreibtisch. Danke! Die Rapid-Homepage zählt derzeit 209 Fanklubs. von diesen kamen Vertreter von 54 Fanklubs, insgesamt etwa 120-150 Gäste. Ein Getränk und ein Imbiss war gratis. Am Podium waren vlnr. Boli Bolingoli, Stefan Schwab, Goran Djuricin, Andy Marek, Christoph Peschek und Robert Racic.

Abonnenten

Mit heutigen Stand gibt es 10.708 Abonnenten, 2.000 VIP-Abos und 750 Partner-Abos, das sind insgesamt 13.500 Abos, das sind etwa 500 Abonnenten weniger als im Vorjahr. Im Block-West sind 5.150 Abos verkauft, im Vorjahr waren es über 6.000. Allerdings sind etwa 500 auf die bequemeren Sitzplatzsektoren neben dem Block-West abgewandert. Eine beachtliche Bilanz, bedenkt man die Misserfolge der vergangenen Saison. Von den 10.800 Abonnenten haben 2.000 die Variante Abo-Plus gewählt mit automatischer Buchung von Cup-Spielen und internationalen Spielen und automatischer Aboverlängerung. Mitglieder können jetzt im geschützten Verkauf zwei (statt bisher eine) Karten erwerben. Dafür wurden die Sektoren 4 (Nord) und 8 (Ost) reserviert. Andy Marek berichtet, dass er immer wieder mit Fußballinteressenten spricht, die den Stadionbesuch scheuen, weil sie durch die Negativ-Presse (Pyrotechnik, Fanausschreitungen…) davon abgehalten werden. Wie es wirklich im Stadion ist, wissen aber die wenigsten. Unser „Rapid-Alter“ liegt bei 17 Jahren; wir begannen 2001 Spiele zu besuchen. Wir hatten nie ein Erlebnis, das dazu Anlass gegeben hätte sich wieder zurück zu ziehen. Im Gegenteil, wir haben ein große Zahl sehr interessanter Menschen kennen gelernt und vor allem das Gefühl, mit diesen vielen anderen trotz aller Verschiedenheiten ein gemeinsam Ziel zu verfolgen und sich über gemeinsame Erfolge zu freuen und auch manchmal zu ärgern. Wer dieses starke Kollektiv einmal in netter Gesellschaft erlebt hat, wird es nicht missen wollen. Wir sollten daher potentielle Zuschauer ermuntern, einmal mitzukommen und die einzigartige Atmosphäre im Stadion mitzuerleben.

Mitglieder

Rapid hat aktuell 12.200 Mitglieder, 950 Jugendmitglieder, 2730 Greenies, das ist ein historischer Höchststand von 16.205 Mitgliedern. An dieser Stelle richtete Rapid die Bitte an alle hier mitlesenden, zu einem Rapid-Mitglied zu werden. Andy Marek besucht mit Spielern im Monat mehrere Fanklubs und immer wieder fragt er, wie viele der Fanklubmitglieder auch Rapid-Mitglieder sind. Es stellt sich heraus, dass die Fanklubmitgliedschaft mit der Rapid-Mitgliedschaft verwechselt wird. Wenn Du also etwas zum zukünftigen Erfolg von Rapid beitragen willst, werde Mitglied bei Rapid. -> Anmeldeformular

Merchandizing

Erstmals hat der Jahresumsatz beim Fanartikelverkauf die 4-Millionengrenze überschritten. Für den Spielbetrieb verbleibt davon aber nur ein Viertel.

Kartenvorverkauf

Für das erste Spiel gegen Mattersburg sind 16.000 Karten verkauft, für das Derby 19.000. Mannschaften, die international spielen, müssen in Kauf nehmen, dass ihre Ligaspiele in diesen Wochen immer auf den Sonntag fallen. Rapid hat das in den letzten Jahren ausreichend miterlebt. Rapid ist aber heuer international spielfrei und man könnte meinen, dass Rapid mehr Samstag-Spiele zu bestreiten haben wird. Aber das Spiel gegen die Admira in Runde 4 wurde auf den Sonntag verlegt, obwohl drei Mannschaften in dieser Woche international spielen. Das ist nur schwer verständlich.

Ticketbörse

Ab dem Wiener Derby wird es auf der Rapid-Homepage eine Ticketbörse geben, bei der man im Falle einer Verhinderung seine Abokarte an Interessenten weitergeben kann.

Auswärtsabos

Bis zur ersten Auswärtsfahrt ist es noch möglich, Auswärtsabos zu kaufen. Robert Racic berichtet über seine Erlebnisse bei Auswärtsfahrten und über die bürokratischen Hürden bei der Zulassung von Choreografien und deren Überwindung. Wir dürfen und sollen uns in allen Belangen an Robert wenden.

Rapideum

Das Rapideum verzeichnete bisher 20.000 Besucher. Das Team Thorsten Leitgeb, Laurin Rosenberg und Markus Lenzenhofer erwarten auch Euren Besuch! Museen erinnern und auch immer an bedeutende Jahrestage, etwa an den 22. Juli 1897, der Gründung des „Ersten Wiener Arbeiter Fußball.Club“. Daher wird auch beim Spiel gegen Mattersburg dieses Ereignis eine wichtige Rolle spielen.

Das Rapid-Lazarett

Trainer Gogo erinnert an wissenschaftliche Untersuchungen, dass Verletzungen häufig im Zuge eines Trainerwechsels vermehrt auftreten. Ganz schlimm soll es bei Mourinho und Klopp sein. Man könnte es also als Laie fast als eine Drohung ansehen, wenn die Spiele jetzt vom neuen Athletik-Trainer Toni Beretzki „gequält“ werden. Glücklicherweise sind aber solche Aussagen statistischer Art und müssen im Einzelfall nicht so gravierend sein. Wir können aber damit rechnen, dass Philipp Schobesberger in drei, Ivan Mocinic in 6-9 Wochen wieder voll der Mannschaft zur Verfügung stehen.

Popularität

  • Ein Viertel aller Fußball-Interessierten in Österreich sind Rapid-Anhänger.
  • Die Hälfte aller Fußball-Interessierten in Wien sind Rapid-Anhänger, 14% sind Austria-Anhänger.
(Untersucht von Repocon (?))

Trainingszentrum

Die höchste Priorität bei den Rapid-Planungen hat derzeit das Trainingszentrum, wobei zusätzlich zum Areal des Happel-Stadions auch noch zwei weitere untersucht werden. Eine Entscheidung wird 2018 erfolgen und 2019 wird mit der Umsetzung begonnen. Diesem Projekt sind andere Ideen, wie zum Beispiel eine Damenmannschaft, untergeordnet.

Ein kommunikativer Boli

Wir erinnern uns noch gut an die Deutsch-Stunden von Robert Beric und Srdjan Grahovac und waren auch überrascht, wie gut sich die beiden bei ihren Besuchen beim Klub der Freunde ausdrücken konnten. Auch Markus Heikkinen war eine richtige Deutsch-Kanone. Bei den weiteren internationalen Zugängen Jelic und Traustason hat die Sprachintegration sehr wenig geklappt. Es ist uns kein einziges Interview mit den beiden in Erinnerung. Sie konnten auch am Spielfeld nicht richtig Fuß fassen. Boli erscheint als Kommunikationskanone und man hat das Gefühl (und sagte das auch), dass er sich schon gut in Wien und in der Mannschaft eingelebt hat. Stefan Schwab erzählte eine Anekdote. Da ist ein perfekt Portugiesisch sprechender Joelinton auf der einen und ein perfekt Englisch sprechender Boli. Man könnte meinen, dass die beiden sehr schlecht miteinander kommunizieren können. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wie sie das machen, weiß man nicht, Deutsch kann es nicht sein. Aber sie sind schon sehr gut befreundet.

Depression Frühjahr 2017

Stefan Schwab berichtet über die schwere Zeit im Frühjahr. Er beschreibt, wie ausweglos den Spielern die Lage erschienen ist, dass man nach einem Rückstand im besten Fall auf ein Remis hoffen konnte und das Toreschießen insgesamt sehr schwer gefallen ist. Wir können nur hoffen, dass wir jetzt, im Sommer 2017 wieder dort sind, wo wir mit Zoki vielleicht schon waren. Die nächsten Runden werden es uns zeigen.

Belüftungen Osttribüne

Es wurde darüber berichtet, dass die Hitzeentwicklung in den obereren Reihen der Osttribüne während der Sommermonate beträchtlich ist. Man werde sich mit Harry Gartler besprechen und Lösungen untersuchen. Aber sehr zuversichtlich ist man in dieser Sache nicht.

Unsere Runde

Florian, Gregor und Christoph

3 Antworten zu “Fanklubtreffen”

    • Wenn man keine Chance hat, die Karte zurück zu bekommen, geht man am besten mit einem Ausweis in den Fancorner und lässt sich eine neue Karte ausstellen. Das ist völlig problemlos, kostet aber leider 8 Euro. Unser Mario hat das gerade vorgestern getestet, funktioniert!
      Der Kode für die frühere Abokarte wird dabei aus dem System gelöscht und der neue eingefügt. Damit verliert die alte Abokarte ihre Gültigkeit und man muss nicht befürchten, dass es mehr als eine Person Eintritt hat.
      Servus, Franz

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