MV Berisha, Murg, Petsos
Von den vier geladenen Spielern war
Dejan Ljubicic wegen seiner Nominierung zu U21 Nationalteam verhindert. Aber die anderen drei wurden von
Robert Racic in den Keller des Klubs der Freunde des S.C. Rapid eskortiert.
In gewohnt souveräner Manier absolvierte
Gerhard Niederhuber die Interviews. Es ist vielleicht gerade diese fachliche Omnipräsenz, die den anwesenden Mitgliedern die viele Anmerkungen, die alle im Vorfeld dem jeweiligen Gegenüber versuchen zu erklären, den Spielern in dieser Form nicht zu sagen wagen.
Also blieb es bei der Wortmeldung von Herrn
Guggerell und wir, die anderen, beschränkten uns auf Autogramme und gemeinsame Fotos.
Mir zum Beispiel hat imponiert, wie gut die beiden Brüder
Valon und
Veton Deutsch sprechen, obwohl beide gar nicht in Deutschland oder Österreich aufgewachsen sind. Jedes der drei Berisha-Kinder ist in einem anderen Land geboren worden; die älteste Schwester im Kosovo,
Valon in Schweden und
Veton in Norwegen. Vielleicht ist es gerade dieses „Zigeunerleben“, das eine gewisse Flexibilität beim Wechsel des Arbeitgebers und der Sprache mit sich bringt.
Arnold hat richtig gesagt, dass man dem neu hinzugekommen Spieler noch Zeit geben muss, damit er dereinst auch erfolgreich im Abschluss sein kann.
Dass wir
Thanos wieder bei Rapid begrüßen dürfen, hängt mit der nicht ganz einfachen Situation bei Bremen zusammen. Und man hatte den Eindruck, als würde diese zweite Episode bei Rapid eine solche bleiben und
Thanos wieder zurück zu Bremen gehen. Es konnte ja auch niemand voraussagen, dass sich mit
Dejan Ljubicic auf derselben Position ein starker Konkurrent entwickelt hat.
Der wegen seiner markanten Brillen als „Professor“ titulierte
Thomas Murg hat mit seinen 23 Jahren bereits eine wechselvolle Karriere hinter sich: Bärnbach -> GAK -> Austria -> Ried -> Rapid. Dass es bei seinen ersten Einsätzen vereinzelte Pfiffe gab, hat ihn nicht aus der Ruhe gebracht. Und sieht man von der Chancenauswertung ab, ist
Thomas zu einer Stütze von Rapid geworden. Sein aktueller Marktwert beträgt 1,5 Millionen Euro.
Als der harte Kern des Klub der Freunde kristallisiert sich immer mehr das EwkiL-Team heraus. Während die anderen Tische weniger voll besetzt sind, geht es auf unserem Tisch recht lustig zu:
Zum Abschluss eine Collage: