7. Rapidlauf

1. Reihe (vlnr): Start zum 1,8 km Lauf, Andy Marek, Christoph und Florian, Franz und Gabriele Hobecker; 2. Reihe (vlnr): Christian Keglevits, Anita Rohschitz und Andy, Rapid-Wirt Charly Wendtner

Teilnehmerzahl

Ideales Laufwetter für den 7. Rapidlauf, viele Kinder, doch irgendwie hatten wir den Eindruck, als wären beim diesjährigen Alfred-Körner-Lauf weniger Läufer am Start als noch in den vergangenen Jahren. Ein Blick auf das Starterfeld auf der Seite von Pentek-Timing bestätigt das:
Jahr Anzahl der Läufer
2014  880
2015 1099
2016 1097
2017 1078
2018  765
Seit Pentek-Timing die Ergebnisse dokumentiert (2014), verzeichneten wir heuer mit 765 Läuferinnen und Läufern die geringste Teilnehmerzahl. Aber warum?
Am Samstag ist bei uns um 7:00 Schwimmen angesagt; im schönsten Hallenbad der Welt in Wien, im Amalienbad. Heute empfing uns folgende Schrift: „Während der Pfingstfeiertage bleibt dieses Bad geschlossen!“ Das könnte auch einen Einfluss auf das Starterfeld gehabt haben. Wir haben Startnummern bis über 1000 gesehen, und daher kann man vermuten, dass viele angemeldete Läufer das längere Wochenende zu einem Kurzurlaub genutzt haben.

Organisation

Nach meinem subjektiven Eindruck verbessert sich die Organisation von Jahr zu Jahr, sind viele Helferinnen und Helfer bemüht, für einen reibungslosen Ablauf des Rapid-Laufs zu sorgen.

Martina und Christian

Man kennt sich aus Facebook!
Für uns war der Rapid-Lauf nur eine kurze Fahrt; vielleicht 6 Kilometer. Für die Rapid-Anhänger aus Niederösterreich, zum Beispiel für unseren Rapid-Wirt, bedeutet aber die Teilnahme am Rapid-Lauf eine beachtliche Reise. Wenn aber jemand wegen des Rapid-Laufs und wegen des Sonntagsspiels gegen Altach aus dem Ländle angereist kommt, dann ist das schon bemerkenswert. Martina aus Lech am Arlberg kommt wegen dieser Rapid-Veranstaltungen nach Wien, übernachtet im Motel One am Hauptbahnhof und fährt nach dem Sonntagsspiel wieder nach Hause. Das letzte Mal trafen wir Martina als sie als Wappenträgerin zum Heimspiel gegen St. Pölten nach Wien angereist war (Siehe auch Bericht über das Heimspiel gegen St. Pölten). Er spielte zu einer Zeit als ich noch nicht wusste, was Fußball alles kann. Zum Beispiel, dass durch Fußball einander so unterschiedliche Menschen wie Martina, Christian und wir einander näher kommen. Bei unserem ersten Besuch bei Rapid war mir Christian mehr als GAK-Trainer denn als Rapid-Spieler bekannt. Gemeint ist Christian Keglevits, und ich bin sicher, dass ich ihm nie bei einem Event persönlich begegnet bin. Christian war ebenfalls Teilnehmer beim Rapid-Lauf und nach dem Lauf, am Weg zum Verpflegungs-Standl, schüttelte er jedem von uns die Hand. Das hat mich echt überrascht. Noch im Weggehen löste Christian das Rätsel auf: „Du bist doch der, mit den Geschichten über Rapid!“ Es ist schön, wenn schon nicht als Aktiver, dann wenigstens als Beobachter etwas zu diesem „Rapid“ beitragen zu können.

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