GRÜNZEUG-600
GRÜNZEUG, INFORMATIONSBLATT DES KLUBS DER FREUNDE DES S.C.RAPID (GEGRÜNDET 1951); 47. JAHRGANG / JÄNNER 2019 / Nr. 601 / Versand 25.2.2019, Postamt 1120
Unsere nächste MITGLIEDERVERSAMMLUNG findet am
MONTAG, dem 11. MÄRZ 2019, um 19 Uhr in unserem KLUBLOKAL statt.
Eingeladen haben wir diesmal die Herren
- Stephan AUER,
- Andrei IVAN,
- Tobias KNOFLACH und
- Manuel MARTIC.
Einlass um 18.30 Uhr! Wir ersuchen um zahlreichen Besuch! Gäste herzlich willkommen!
WIE JEDEN JÄNNER: HALTEN SIE UNS BITTE WEITERHIN AM LEBEN!
Auch heuer wieder: Um unseren nicht gerade wenigen finanziellen Verpflichtungen auch in Zukunft nachkommen zu können, ersuchen wir hiemit alle am Fortbestand des höchstwahrscheinlich ältesten Fußball-Anhängervereins der Welt Interessierte um möglichst umgehende Begleichung des Mitgliedsbeitrags plus etwaigem Rückstand. Der entsprechende Zahlschein liegt bei. Danke schon im Vorhinein! In Zeiten wie diesen erst recht!
Danke auch an all jene Damen und Herren, die sich an unserer 42. Aktion „Weihnachtsfeier für den Nachwuchs“ bereits beteiligt haben – und sich vielleicht doch noch beteiligen werden! Fehlende Zahlscheine sind bei uns erhältlich (siehe Impressum). Jede(r), der (die) uns bei dieser Unterstützung der SCR-Jugend geholfen hat, wird natürlich demnächst im „Grünzeug“ namentlich hervorgehoben.
HERBST 2018: VIELES SCHLECHT, ABER MANCHES DOCH GUT!
Herr Peter Österreicher, eines unserer ältesten Mitglieder, schrieb uns gleich nach dem 328. (Katastrophen-)Derby: Erschüttert bin ich über die jüngsten Ereignisse um unseren Lieblingsverein. Nicht das sportliche Tief oder das teilweise Fehlverhalten der Polizei machen mich zornig, sondern die wöchentlichen Schlagzeilen, die unsere unbelehrbaren Chaoten verursachen. Wenn schon die Vereinsführung nicht endlich munter wird und Maßnahmen setzt, dann müssten wir als alte, ehrliche Anhänger Taten setzen. Vor allem gehört der Öffentlichkeit und der Presse klar gemacht, dass echte Rapidanhänger anders sind als diese Hitzköpfe. Wir zusammen müssen beitragen, dass Rapid auch in dieser schlechten Zeit der beliebteste Verein in Österreich bleibt!
Soweit ein echter Österreicher. Dessen von grün-weißem Herzen kommenden, nicht gerade neuen Ansichten wir nur hinzufügen wollen: Welche Ziele der Klub der Freunde des S.C.Rapid verfolgt, ist der Presse und somit der Öffentlichkeit schon seit Jahren bekannt, ohne dass es sie groß interessiert, weil wir ja keinen für sie „attraktiven“ Radau machen. Und: Unser Obmann und Redakteur „erfand“ das „Grünzeug“, um über Fußball im engsten und weitesten Sinn zu schreiben, als Kriegsberichterstatter sah und sieht er sich aber absolut nicht. Während sich die Chaoten aller Schattierungen immer mehr und mehr für Rebellen gegen das Establishment halten, zu dem in ihren Augen natürlich die Polizei gehört, die sie durchwegs für „Bastards“ hält. Daher: „All Cops Are Bastards“ ist gleich „A.C.A.B.“, wie auch auf vielen Hauswänden zu lesen ist. Über jene Mitbürger, die nur allzu oft die eigene Gesundheit riskieren, im Bedarfsfall auch für solche Chaoten.
Apropos Gesundheit: Die der vielen an den kriminellen Attentaten auf die Tangente unschuldigen Frauen, Kinder und Medikamentenbedürftigen setzten hunderte Uniformierte aufs Spiel, als sie sie zusammen mit den Glumpert-Schmeißern stundenlang in der Kälte „einkesselten“. Darüber wurde natürlich heftigst diskutiert, auch von Michael Krammer, der einen „Sicherheitsgipfel“ anregte und am 10.1. mit Polizeipräsident Pürstl vereinbarte, dass vor Derbys künftighin keine Fanmärsche mehr genehmigt werden. Als hätte der SCR-Boss keine anderen Sorgen…
Nun werfen wir einen besorgten Blick auf die BL-Tabelle zur Winterpause, ohne sie weiter zu kommentieren: 1.Salzburg 18/48 (46:16).- 6.Sturm 18/26 (24:19).— 7.Hartberg 18/23 (29:37).- 8.Rapid 18/20 (17:25).
Trotzdem kamen immer noch die meisten Zuschauer zu SCR-Heimspielen, nämlich durchschnittlich 17.367; da konnten Sturm (10.672), der FAK (10.501) oder die Bullen (9.066) abermals nicht mithalten. Nicht auszudenken, wie das aussähe, hätten Schwab & Co. halbwegs gute Leistungen gebracht.
Wie sie das beispielsweise im ÖFB-Cup taten, in dem Rapid am 16. oder 17.2. daheim auf Hartberg trifft – da ist eine Revanche für das 0:3-Debakel in der Meisterschaft geradezu lebenswichtig. Auch wenn es im Erfolgsfalle noch das Semifinale und das Endspiel geben würde.
Von dem ist Rapid in der Europa League naturgemäß noch wesentlich weiter entfernt, zumal es im Sechzehntelfmale gegen einen ganz dicken Brocken geht: Inter am 14.2. in Hütteldorf und am 21.2. in Mailand, na bumm! Dessen ungeachtet ist das Abschneiden in der Gruppe G aller Ehren wert: 1.Villarreal 6/10 (12:5).- 2.Rapid 6/10 (6:9).- 3.Rangers 6/6 (8:8).-4.Spartak 6/5 (8:12).
Im Herbst gab es dank der überwiegend zufrieden stellenden Auftritte auf europäischer Bühne auch Positives zu sehen. Was man ebenfalls nicht vergessen sollte!
SPIELE, TORE, KOMMENTARE
EL, GRUPPE G, 5.RUNDE (29.11.): SPARTAK MOSKAU (A) 2:1 (0:1)
Im Moskauer Eiskasten demonstrierten die Rapidler dem diesbezüglich inkompetenden LASK-Präsidenten Siegfried wer?, dass sie sehr wohl Charakter haben und das nach einem wie aus dem Nichts gefallenen 0:1 und trotz des Fehlens von Dibon, Pavlovic und Ivan (alle verletzt) sowie von Murg und auch noch Sonnleitner (beide erkrankt). Die 800 krisen- und kälteresistenten SCR-Fans sahen vom Start weg sehr initiative Hütteldorfer und durften am Ende über die Wiedergeburt der Rapid-Viertelstunde jubeln, was in erster Linie an den Jokern Schwab (Traumpass zum 2:1) und vor allem am grün-weißen „Scheißminix“ namens Schobesbergerlag, der das Kopfgoal des jungen türkischen Teamkickers Müldür per Corner vorbereitete und in der Nachspielzeit in für ihn typischer Manier für den verdienten Sieg sorgte.
SCR: Strebinger; Müldür, Hofmann, Barac, Potzmann; D.Ljubicic (65.Schwab), Martic; Berisha (81 .Thumwald), Knasmüllner, Bolingoli; Alar (65.Schobesberger).- Tore: Ze Luis (20.); Müldür (80.), Schobesbereger (90./+1).- Gelbe Karten: Gluschakow; Barac, Martic, Hofmann.- Spartak-Stadion, Moskau, Gil (Polen), 20.739.
BL, 16. RUNDE (2.12.): INNSBRUCK (A) 1:0 (0:0).-
Auswärtsschwäche, Zweikampfschwäche, Abspielfehler, Pech im Abschluss (Schwab köpfelte ans Aluminium, 29.) – alles zweitrangig, denn die Rapid-Viertelstunde lebte auch auf dem Tivoli wieder auf, obwohl der geschonte Schobesberger fehlte. Außerdem bewies Kühbauer erneut sein goldenes Händchen, indem er Berisha einwechselte, der auf Bolingolis Idealpass eiskalt für den Lucky Punch sorgte.
SCR: Strebinger; Müldür, Sonnleitner, Barac, Potzmann (38.Auer); Martic (61.D.Ljubicic), Schwab; Murg, Knasmüllner, Bolingoli; Ivan (79.Berisha).- Tor: Berisha (90./+2).- Gelbe Karten: Henning, Dieng, Dedic, Vallci; Sonnleitner.- Tivoli, Eisner, 7.665.
BL, 17.RUNDE (9.12.): STURM (H) 0:0)
Was verhinderte, dass aus einem intensiv geführten K(r)ampf ein richtiges Fußballspiel wurde: Miserabler Rasen, böiger Wind, harmlosen Angreifern überlegene Verteidiger, viele, nicht immer erzwungene, Ballverluste und daher nur je eine echte Torchance: Zuljs Stangentreffer (63.), Müldürs vor der Linie abgewehrter Schuss (73.).
SCR: Strebinger; Müldür, Sonnleitner (32.Barac), Hofmann, Auer; Martic, Schwab; Murg, Knasmüllner, Bolingoli (76.1van); Schobesberger (76.Alar).- Gelbe Karten: Schwab, Martic, Murg; Zulj, Lovric, Hierländer.– Allianz-Stadion, Schörgenhofer, 17.700.
EL, GRUPPE G, 6.RUNDE (13.12.): GLASGOW RANGERS (H) 1:0 (0:0)
Strebinger? Herausragend wie fast immer und mit Glück bei Goldsons Lattenköpfler (22.). Die vermeintlich ersatzgeschwächte Verteidigung? Bis auf diese Szene kaum zu überwinden. Die Offensive? Wie alle anderen Manschaftsteile mit Löwenmut und Pferdelungen, sonst aber weitestgehend harmlos. Bis – ja bis Didis goldenes Händchen zuschlug: Joker Knasmüllner nahm das Zuspiel des Dauerläufers und -kämpfers Berisha auf und veredelte es zu einem Traumpass für Ljubicic, der das bisher wichtigste Tor in seiner noch so jungen Karriere erzielte. Und das schon wieder in der Rapid-Viertelstunde. Da konnten den Schotten auch ihre mehr als 3.000 Fans nicht mehr helfen, während die des SCR die längst nicht mehr kalte Arena in ein Tollhaus verwandelten. Denn ihre Mannschaft hatte sich ja für das Sechzehntelfinale gegen Inter Mailands Superstars (14./21.2.) qualifiziert, wer hätte das ursprünglich gedacht!
SCR: Strebinger; Müldür, Hofmann, Barac, Auer; Martic (78.D.Ljubicic), Schwab; Ivan (62.Schobesberger), Murg (46.Knasmüllner), Bolingoli; Berisha.- Tor: D.Ljubicic (84.).-Gelbe Karten: Ivan, Müldür, Martic; Jack, Goldson.- Allianz- bzw. (in der EL) Weststadion, Mazzoleni (Italien), 23.850 (ausverkauft).
BL, 18.RUNDE (16.12.): AUSTRIA (A) 1:6 (1:4)
Drei Tage zuvor war er noch der frenetisch umjubelte Goldtorschütze, aber im 328. Derby mutierte Dejan Ljubicic nach 33 guten Minuten seiner Rapid zum Unglücksraben: Weil seine Kollegen nach eigenem Corner den Ball verloren hatten, war er als plötzlich letzter Mann zum Rot-Foul an Edomwonyi förmlich gezwungen. Dass der anschließende Freistoß zum Abstauber-1:2 führte, gleich darauf ein weiterer FAK-Konter erfolgreich war und den Violetten plötzlich fast alles gelang und der spätere Torvorbereiter und -schütze Jeggo für ein Brutalo-Foul an Murg (3.) nur Gelb gesehen hatte, interessierte angesichts dieses historischen Debakels niemanden mehr (noch höher gewann der FAK zuletzt am 11.10.1969 ein Derby: 6:0 mit drei Hickersberger-Goals).
Fast ein Glück bei diesem Spielverlauf, dass die SCR-Chaoten wegen Ausschreitungen außerhalb des Stadions von der Polizei bis 21.45 Uhr festgehalten wurden…
SCR: Strebinger; Müldür, Dibon, Barac, Potzmann; D.Ljubicic, Schwab; Murg, Knasmüllner (46.Martic), Schobesberger (79.Bolingoli); Alar (46.Berisha).- Tore: Schoissengeyr (22.), Jeggo (35.), Monschein (37.), Klein (41.), Barac (58., Eigentor), Turgeman (78); Potzmann (29.).- Gelbe Karten: Jeggo, Sax, Schoissengeyr, Fitz, Edomwonyi; Schobesberger, Müldür, Dibon.- Rote Karte: D.Ljubicic (33., Torraub).- Generali-Arena, Lechner, 16.582.
„MR. GRÜNZEUG NR. 600“: RICHARD STREBINGER
Hier soll jener Spieler herausgestrichen werden, der in den Spielen, über die wir in dieser Nummer berichten, die unseres Erachtens beste Dauerleistung geboten hat. Auch wenn er beim Derby-Desaster sechsmal hinter sich greifen musste (und nullmal eine Abwehrchance hatte): Richie Strebinger, wer denn sonst?!
„RUNDE“ SPIELE, „RUNDE“ TORE FÜR RAPID
EC-Spiel: Dejan Ljubicic 10. (Rangers).
„Runde Tore“: Fehlanzeige.
WAS ENDE ’18 NOCH GESCHAH
SCR-Hauptversammlung vom 26.11.
Trotz der finanziellen Gesundung und der damit einhergehenden Aussicht auf die definitive Errichtung der Akademie sowie die Modernisierung der Trainingsplätze in Hütteldorf (25 Millionen Euro werden investiert) herrschte angesichts der sportlichen Krise in der Meisterschaft naturgemäß miese Stimmung, die sich vor allem gegen Sportchef Fredy Bickel richtete. Trainer Didi Kühbauer, der große Kämpfer, musste zugeben: „Wir haben richtig gute Fußballer, aber wir sind nicht Rapid.“ Präsident Michael Krammer kündigte urig an: „Wir werden Rapid wieder aus dieser Scheißgass’n führen.“ Wofür er persönlich noch bis November 2019 Zeit hat, weil er nach bisher fünf jedenfalls in kommerzieller Hinsicht sehr erfolgreichen Jahren (Stichwort: Stadionneubau!) nicht mehr kandidieren wird. Das hatte er seiner Gattin versprochen, die vor anderthalb Jahren an Krebs erkrankt ist. Da relativieren sich Niederlagen auf dem sogar am Verteilerkreis immergrünen Rasen plötzlich sehr…
SCR-Weihnachtsfeier vom 17.12.
Auch an diesem Abend war die Stimmung alles andere denn super, hatte es doch tags zuvor das Derby-Debakel gegeben, welches die Freude über das Weiterkommen in der Europa League brutal zunichte machte. Andy Marek, der Organisator und Allesmacher, reagierte dementsprechend: Erstmals gab es keine lustig singenden Kicker, weil das die rund 900 Gäste hätte provozieren können. Immerhin zeigte sich Fredy Bickel trotz allem optimistisch: „Didi wird einen anderen Charakter reinbringen!“
EIN BLICK ZU RAPID II
Test
Am 2.12. auf dem Trainingsplatz des Happel-Stadions 3:0 (1:0) gegen BRÜNN Ul 9 3:0 (1:0), Tore: Sahanek, Ehmhofer, Eigentor.
29.Mercedes-Benz Juniorcup in Sindelfingen (5./6.1.)
Gruppe A: 3:0 (0:0) gegen Titelverteidiger HERTHA BSC BERLIN (Demir, Kucyigit, Hofer); 4:0 (3:0) gegen BAYERN MÜNCHEN (Ibrahimoglu, Moormann, Demir, Sulzbacher); 0:1 (0:0) gegen GLASGOW RANGERS; SCR Gruppensieger.- Zwischenrunde: 4:2 (3:1) gegen VfB STUTTGART (Markl 2, Kucyigit, Demir); 4:2 (2:1) gegen LIVERPOOL FC (Ibrahimoglu, Markl 3).- Semifinale: 4:3 (3:0) gegen GLASGOW RANGERS (Kapitän Schuster, Demir, Ibrahimoglu, Markl).- Finale: 2:3 (1:2) gegen LIVERPOOL FC (Kucyigit, Demir).
Turnier Tabelle: 1.Liverpool, 2.SCR, 3.Bayern, 4.Rangers, 5.Stuttgart, 6.Schalke, 7.Hertha, 8.Atlanta.
Bester Spieler: Rapids Yusuf Demir (Jahrgang 2003!); Schützenkönig: Rapids „Ein-Mann-Panzerarmee“ Daniel Markl (6 Tore).
Gratulation an diese beiden jungen Burschen, natürlich aber auch an die gesamte Mannschaft, in der neun Kaderspieler der „Zweiten“ standen, für ihre besonders am 5.1. herausragenden Leistungen, die von deutschen TV-Kommentatoren „Zauberfußbai 1“ genannt wurden. Schade, dass dieser nicht mit dem Tumiersieg belohnt wurde!
Trainingsstart: 7.1.2019.
Lukas Sulzbachers Vertrag wurde bis Sommer 2021 verlängert.
Test: Auch wenn die „Krone“ am 20.1. unter „Sport Wien“ – in eh nur winziger Schrift – ein 0:0 meldete, gewann Rapid II tags zuvor auf dem Gelände des Happel-Stadions gegen den NÖ-Landesligisten ASV SPRATZERN trotzdem mit 2:0 (1:0), Tore: Kirim, P.Malicsek.
SCR-NACHWUCHS-WEIHNACHTSFEIER: EIN FEST DER FREUDE
Zuerst gab Noch-Präsident Michael Krammer seiner Freude über diese Veranstaltung Ausdruck: „Die schönste Weihnachtsfeier, weil so viel Herz dabei ist, auch seitens der Eltern und Großeltern.“ Denen er für ihre Unterstützung bei der sportlichen Betätigung ihrer Sprösslinge dankte. Freuen konnten sich auch die Geschäftsführer Christoph Peschek und Fredy Bickel, ganz speziell über das bevorstehende Trainingszentrum.
ann jubelten die „Herren Buam“ den Profis Mario Sonnleitner, Paul Gartler und Mert Müldür (Letztere seit 2012 bzw. seit der U7 beim SCR) sowie beim anschließenden Showblock mit Spielern und Trainern der U8, U9 und Ul 5.
Willi Schuldes und Mag.Peter Grechtshammer, die Sportlichen Leiter der Nachwuchsakademie, durften sich ebenfalls freuen, vor allem über den tollen Tumiersieg der Ul9 in Dortmund am Jahresbeginn und dass so viele Kicker in ihrer schulischen Ausbildung weitergekommen sind: So konnte der Peter gleich sieben Spieler der 2. Mannschaft präsentieren, die 2018 die Matura oder Lehren erfolgreich absolviert haben. Dazu übrigens passend: Paul Gartler darf sich Maturant nennen, und Mert Müldür steht vor dem Ende seiner Bürokaufmannslehre.
Als sich Steffen Hofmann, der Talentemanager, seinen Weg zur Bühne bahnte, kannte die Freude speziell der Allerjüngsten überhaupt keine Grenzen mehr, da wollte jeder Fußballknirps mit dem „Fußballgott“ abklatschen, als hätte der soeben das Siegestor im Europacupfinale geschossen. Wie seine Vorredner wies auch Steffen auf die Wichtigkeit einer zweigleisigen Ausbildung hin.
Freude verbreitete auch Anhängerklub-Obmann Niederhuber mit dem seit Jahrzehnten üblichen 2.500-Euro-Akonto als Beitrag zur Nachwuchs-Weihnachtsfeier hinausgehende Differenzbetrag nach dem Ende unserer Sammelaktion an die Jugendleitung überwiesen werden wird. Obendrein übergab er dem Kapitän des Special Needs Teams erneut 1.000 Euro eines anonymen Gönners.
SPLITTER
Unsere Homepage ist in einer auch für Smartphones geeigneten Version online (http://klubderfreunde.at). Mitglieder können sich auf der Homepage unter „Tagebuch“-„Tagebuch als Newsletter“ tagesaktuelle Berichte zu verschiedensten Themen rund um Rapid per Mail zusenden lassen. Wir bitten Euch, die Seiten kritisch anzusehen. Eure Hinweise können uns helfen, das Angebot zu verbessern.
Für „Wiener helfen Wienern“ sammelte der „Block West“ auch heuer wieder zugunsten der „Aktion Kinderherz“ und kam dabei auf den Rekordbetrag von 82.300 Euro, der vor dem Rangers-Match symbolisch übergeben wurde.
Elias Felber, der hochtalentierte Kapitän von Rapid II, verlängerte seinen Vertrag bis 30.6.2022.
Videoanalyst Stefan Oesen kehrte mit 1.1.2019 zu Rapid zurück, von der er sich wegen Differenzen mit dem damaligen Trainer Damir Canadi getrennt hatte. Der bisherige Analyst Fabrizio Zoccola wurde Chefscout.
Beachtliche 5,8 Millionen Euro nahm Rapid in den bisherigen Europa-League-Spielen ein.
Dejan Ljubicic muss nach seiner „Roten“ im Derby ein Spiel aussetzen, während Co-Trainer Manfred Nastl wegen Nichtbefolgung einer Verbandsanordnung nur ermahnt wurde.
Mario Sonnleitner („Ich bin zum echten Erz-Rapidler geworden“) band sich bis Sommer 2021 an den Rekordmeister.
Vorstandsmitglied Elfriede Gager befindet sich nach ihrer Knie-OP (11.12.) auf dem Weg der Besserung und wird sich nach der Reha hoffentlich wieder bei uns sehen lassen.
In der Sitzung vom 7.1. wurde Frau Janine Kreipl in den Vorstand kooptiert. Herzlich willkommen und gute Zusammenarbeit!
Einen unvergesslichen Abend erlebten 1.000 Mitglieder am 8.1. anlässlich Rapids 120. Geburtstag gemeinsam mit dem Präsidententrio Kaltenbrunner/Edlinger/Krammer sowie zahlreichen Legenden wie z.B. Skocik, Flögel, Feurer, Hickersberger, Herzog, Nuske, Payer, Jancker oder Hofmann in der Ebene 1 des Allianz-Stadions. Andy Marek, der mit seinem Team für die perfekte Organisation sorgte, bat nach Roman Gregory („Wir trinken auf Rapid“) die Fan-Vertreter Niederhuber, Holzinger, Hartmann, Kresa und Pohle auf die Bühne. Neben tollen Videos aus alten, ruhmreichen Tagen gab es Speis‘ und Trank und am Ende mit Fredi Körner (in Bälde 93) die Rapidhymne. Und: Nicht nur Geschäftsführer Peschek ließ keinen Zweifel am Bewahren der stolzen Tradition wie auch am Glauben auf eine erfolgreiche Zukunft.
Zwischen dem Trainingsstart am 8.1 im „Happel“ und dem ersten diesjährigen Test am 15.1. am selben Ort gegen HORN, der nach Toren von Ivan, Berisha, Knasmüllner (2) und Müldür 5:0 (2:0) endete, holte Rapid Srdjan Grahovac (26) ablösefrei vom kasachischen Meister FK Astana zurück und gab ihm einen Vertrag bis Sommer 2022. Wir heißen den Bosnier herzlich willkommen, der zwischen August 2014 und Februar 2017 bereits 86 Pflichtspiele mit vier Toren für den SCR bestritt und schon gegen Hom sein Comeback feierte.
Dem Vernehmen nach 500.000 Euro an Ausbildungsentschädigung soll Rapid aus Maxi Wöbers Transfer von Ajax Amsterdam zum FC Sevilla (man hörte von bis zu elf Millionen) erhalten.
Der FAC wird immer mehr zu „Rapid III“: Zahlreiche Hütteldorfer Kooperationsspieler, Andy Heraf neuer Trainer, seit kurzem Osarenren Okungbowa als Mittelfeld-Stütze. Gegen diese ambitionierte Mannschaft gewann Rapid I am 19.1. auf einem Trainingsplatz des Happel-Stadions bei bitterer Kälte mit 1:0 (1:0), wofür Pavlovic sorgte, während die nicht fitten Sonnleitner, Hofmann und Alar fehlten und Dibon ein Cut an der Wange erlitt. Vier Tage später erfolgte der Abflug nach Belek, wo bis 2.2. ein Trainingslager stattfindet.
Weiterer Erfolg für Rapids Teenies: Die Ul7 gewann den Lilien-Cup in Wiesbaden (19./20.1.) durch ein Final-4:1 über den FC AUGSBURG. Bester Spieler: Wie schon in Sindelfingen Yusuf Demir (15).
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller
KLUB DER FREUNDE DES S.C.RAPID, 1120 Wien
Telefonservice: 01-8170035
Redakteur: Gerhard NIEDERHUBER
E-Mail-Adresse: klubderfreundef @ aon.at
Offenlegung: Grundlegende Richtung von “Grünzeug“ ist die umfassende Information der Freunde des S.C.Rapid.
Medieninhaber: KLUB DER FREUNDE DES S.C.RAPID (Vorstand: Obmann: Gerhard Niederhuber, Obmannstellvertreter: Martin Reiser, Kassier: Clemens Bachmayer).
Homepage: http://klubderfreunde.at
Newsletter: http://klubderfreunde.at/newsletter-anmeldung/
Homepage-Autor: Franz Fiala · franz @ fiala.cc · 0677-1899 5070
„Grünzeug“ im Tagebuch
- Vorige Ausgabe, GRÜNZEUG-599 Hier findest Du alle GRÜNZEUG-Ausgaben,die im Rapid-Tagebuch erschienen sind (seit Ausgabe 577) http://klubderfreunde.at/anhaenger/klub-der-freunde-des-s-c-rapid/gruenzeug/
- Alle Ausgaben des GRÜNZEUG seit den 1970er Jahren stehen unseren Mitgliedern oder Fußballhistorikern auf Anfrage im PDF- Format zur Verfügung
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