Bundesländertour Burgenland
Es geht um ein wichtiges Standbein von Rapid: seine Abonnenten und Mitglieder. Corona hat die Kontaktaufnahme mit möglichen Interessenten massiv behindert. Daher startete Rapid in diesem Jahr eine noch nie dagewesene Aktion und bereiste in seiner Bundesländer-Tour alle östlichen Bundesländer. Die letzte Station war das Burgenland. Der Werber vor Ort war Jochen Lehner mit seinem Haydn-Bräu. Er hat bereits im Vorfeld mit großem Aufwand den Burgenland-Stammtisch in den Medien, durch Flyer und sogar mit Plakaten beworben (siehe Bilder).
Dabei war der Stammtisch am Abend für die Rapid-Aktiven nur der Schlusspunkt eines anstrengenden Tages, denn man war schon in einem Gymnasium, bei einem Treffen von Wirtschaftstreibenden (mit Petra Gregorits) und potenziellen Sponsoren und auch bei einem Pressegespräch mit lokalen Medien.
Der Gastgeber
Wer Spiele von Rapid II besucht, weiß, dass das Haydnbräu Rückensponsor ist und auch in Form von Werbebannern an der Bande vertreten ist. Hinter dem Haydnbräu steht Jochen Lehner, ein außergewöhnlich aufmerksamer Gastwirt.
Eigentlich wollten wir ursprünglich gar nicht ins Burgenland zum Stammtisch fahren, um keine Plätze zu besetzen, die dann den Einheimischen gefehlt hätten. Doch Jochen hat uns am Vortag ausdrücklich eingeladen zu kommen, und daher war eine kleine „EwkiL-Delegation“ mit Arnold, Erich, Florian und Franz, Franz und Rosemarie vor Ort.
Nein, wir hätten keinen Tisch im Rapid-Bereich an der Stadtmauer reserviert, sagten wir dem Kellner, und daher mussten wir uns vorerst mit einem Tisch weiter hinten im schönen Garten des Haydnbräu begnügen. Doch nachdem wir bereits den köstlichen Zander und die riesigen Schnitzel verputzt hatten, begrüßte uns Jochen und wies uns Plätze ganz vorne bei der Bühne zu. Er hat uns also nicht nur eingeladen, sondern auch gleich einen Tisch für uns reserviert!
Schließlich hat sich Jochen bei der Verabschiedung zu unserem „Team EwkiL“ als Mitglied angemeldet. Wir zählen derzeit 52 Mitglieder.
Ambiente
Wir waren zwar schon einige Male im Haydnbräu zu Gast, aber immer nur im Lokal. So entging uns bisher auch der große Garten unmittelbar an der historischen Stadtmauer, ein einmaliges Erlebnis und eine Empfehlung für Euren Besuch in der #kleinstegrossstadtderwelt – so heißt der Hashtag, mit dem man in Facebook und Twitter Wissenswertes über Eisenstadt erfahren kann.
Das Programm
Wer die Rapid-Stammtische besucht, kennt schon den Ablauf: Der Präsident und die Geschäftsführer begrüßen das Publikum, erklären die Absicht der Veranstaltung und beschreiben die aktuelle Situation im Verein. An diesem Abend wurde besonders dem Gastgeber, Jochen Lehner gedankt, weil er Rapid diesen Abend ermöglicht hat. Besondere Aufmerksamkeit galt aber Sportdirektor Zoki, der die zahlreichen Neuzugänge charakterisierte. Aber es dürften noch zwei bis drei Weitere dazu kommen, die in den nächsten Tagen vorgestellt werden, und mit der Verpflichtung von Guido Burgstaller schaue es gut aus, meinte er bei ausgeschalteten Kameras. Die Krone berichtet inzwischen über Medizinchecks am Freitag.
Ein weiterer Neuzugang wäre der Kroate Branimir Cipetic, der laud laola1.at bereits Leistungstests erfolgreich absolviert haben soll.
Mehr als eine ganze Mannschaft wird Zoki heuer neu aufgestellt haben, wobei die sehr oft ablösefreien Verpflichtungen auf den sehr eingeschränkten finanziellen Spielraum hindeuten. Doch ablösefreie Spieler stehen auch bei anderen Vereinen hoch im Kurs, und Rapid kann hier punkten, weil die Spieler natürlich die prominente Auslage von Rapid und auch das große Publikumsinteresse schätzen.
Manche an unserem Tisch meinten, dass damit der Frühling der Nachwuchsspieler bei Rapid vorbei sei und die vielen nachrückenden Jungen wieder in die zweite Reihe zurücktreten werden müssen. Bedenkt man jedoch den fußballerischen Alltag mit Ausfällen sowie die sechs englischen Wochen, die uns im Juli und August erwarten, werden hoffentlich auch die Nachwuchsspieler wieder zum Einsatz kommen.
Michael Sollbauer und Patrick Greil
Ein Highlight des Abends waren aber wohl die Spieler Michael Sollbauer (32, von Dynamo Dresden) und Patrick Greil (25, von Austria Klagenfurt), die schon mit viel Erfahrung – auch beim Interview – aufwarten können und die beide große Zuversicht für die kommende Saison ausgestrahlt haben.
Nach einem ausgiebigen Fotoshooting mit den Spielern übernahm die Gemütlichkeit mit einem Diskjockey das Kommando. Wir besuchten noch das Schloss und die bereits schlafende Fußgängerzone und machten uns auf den Heimweg. Das Navi führte uns nicht nach Süden, sondern nach Westen über Großhöflein, vorbei bei einem violetten Spukschloss zur Autobahnauffahrt Müllendorf.
Die Gäste
Die Gäste waren zu einem großen Teil Burgenländer wie zum Beispiel Karl Barilich, Franz Steiner und Rosemarie Lang, oder Wahlburgenländer zu denen sich Hans Janda (Fanklub Speising) und sogar unser Präsident, der im Burgenland ein Ferienhaus besitzt, zählen.
An unserem Tisch saßen zwei gemütliche Burgenländer. Einer sogar aus dem 80 km entfernten Rechnitz im Südburgenland. Leider können wir ihnen das schöne Foto nicht zukommen lassen, weil sie den Sprung in die digitale Welt noch nicht geschafft haben. Vielleicht kennt sie jemand aus unserem Leserkreis und kann sie auf das Bild hinweisen.
Hochzeitstag
Auch der Hochzeitstag von Karl und Silvia Barilich wurde an diesem Abend gefeiert. Karl war bis 1997 selbst aktiver Fußballer beim SC Trausdorf. Rapid dachte auch daran und überraschte die Ehefrau mit einem Strauß weißer Rosen.
Aktueller Kader
Auf der Homepage von EwkiL ist eine gut dokumentierte Kaderaufstellung zu sehen, mit Links zu den Seiten von Transfermarkt, Wikipedia und Rapidarchiv.
https://ewkil.at/kader.htm oder http://klub.rapid.iam.at/rapid/rapid-i/kader-i/
Die Rapid-Seite zählt 34 Kaderspieler auf, meine Zählung ergibt 36. ) In unserer Kaderliste ist Guido Burgstaller schon dabei, außerdem auch noch Dalibor Velimirovic.
Der Kader umfasst sechs Spieler mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft: Ferdy Druijf, Koya Kitagawa, Nicolas Kühn, Aleksa Pejić, Dejan Petrovič und Dragoljub Savić. Mit dem Kroaten Branimir Cipetic käme ein weiterer dazu.