Schwechat – Rapid II
1:2 (1:0)
Das Spiel stand unter klarer Dominanz von Rapid II, allein das Führungstor gelang den Schwechatern. Die Situation war nicht untypisch für eine spielbestimmende, hoch aufgerückte Mannschaft. Bei einem Konter steht hinten einfach nicht ein konsequenter Abwehrriegel und ein geschickter Pass in den Rückraum war die Vorarbeit, die das 1:0 für Schwechat einleitete. So ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause erzielte dann
Tüccar den hochverdienten Ausgleich. Das Führungstor war ein Elfer aber die Entscheidung dazu war eigenartig: Bei einem Angriff von Rapid landete das Ball im Tor und der Schiedsrichter zeigte schon auf die Mittelauflage, also „Tor für Rapid“. Doch im Zuge der Flanke in den Strafraum berührte ein Schwechater Spieler den Ball mit der Hand. Warum der Schiedsrichter seine Entscheidung änderte, wissen wir nicht. Statt auf Vorteil zu entscheiden und das Tor anzuerkennen, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, den
Lukas Heinicker sicher verwandelte.
Ambiente
Die Anfahrt mit dem Rad über den Böhmischen Prater, den Verschiebebahnhof, den Liesingbachweg bis nach Rannersdorf war ein echtes Highlight. Hier ein Blick von der Liesingbrücke in Kledering auf das Rudolf-Tonn-Stadion. Zurück ging’s dann in der Nacht über Simmering.
Der Klub der Freunde des S.C. Rapid war prominent vertreten:
Arnold, Christian, Franz, Friederike, Gerhard, Leo. Nur
Andi konnten wir noch nicht von einer Mitgliedschaft überzeugen.
Auf der Tribüne sahen wir auch
Armin Mujakic und
Martin Bernhard (siehe Bilder).
Links
Rapid-Viertelstunde vom 20.4.2018
- Interviews zum Cup-Aus
- Infos zum Stadionbesuch
- Die Stadionzeitung digital
- Ein historischer Derbysieg
- Rapid unterm Hakenkreuz
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