GRÜNZEUG-595

GRÜNZEUG INFORMATIONSBLATT DES KLUBS DER FREUNDE DES S.C.RAPID (GEGRÜNDET 1951) 46. JAHRGANG/AUGUST 2018/Nr.595/Versand 13.8.2018, Postamt 1120

Unsere nächste

MITGLIEDERVERSAMMLUNG

findet am MONTAG, dem 27. August 2018, um 19 Uhr in unserem KLUBLOKAL statt. Eingeladen haben wir diesmal die Herren
  • Deni ALAR,
  • Marvin POTZMANN,
  • Dejan LJUBICIC und
  • Christoph HAAS.
Einlass um 18.30 Uhr! Wir ersuchen um zahlreichen Besuch! Gäste herzlich willkommen! Bitte vormerken: Für die übernächste „MV“ am 24.9. planen wir Steffen HOFMANN als Ehrengast einzuladen.

IN EIGENER SACHE

Bitte um Beachtung: Manchen Exemplaren dieser Nummer liegt ein Zahlschein über eventuell noch offene Mitgliedsbeiträge bei, für deren umgehende Begleichung sich unser Kassier herzlichst bedankt. Sollte der jeweilige Rückstand bereits bezahlt worden sein, möge der Zahlschein als gegenstandslos betrachtet werden.

22.7.: UNVERGESSLICHER ABSCHIED VOM FUSSBALLSPIELER UND „FUSSBALLGOTT“!

Obwohl in Franken geboren und stets deutscher Staatsbürger geblieben, trug und trägt Steffen Hofmann, unser „Fußballgott“, das Rapid-Gen in sich. Ähnliches gilt für viele jener in- und ausländischen Spieler, die mit ihm, dem vierfachen (!) Torschützen, den Kader von „Steffen & Friends“ bildeten, welche, vom Meistertrainer Pacult gecoacht, Rapids „Erste“ (Tore: Ljubicic und Müldür) zu zwölft mit 4:2 (2:2) besiegten. Als da waren: Maier, Novota, Hedl, Payer; Dober, Eder, Feldhofer, Garics, Martin Hiden, Katzer, Patocka, Pichler, Trimmei, Valachovic; Boskovic, Hargreaves (Freund seit gemeinsamen Tagen im Bayern-Nachwuchs), Heikkinen, Hlinka, Korkmaz, Kulovits, Bönig (Bayern Amateure), Bruder Alexander; Hoffer, Kind, Salihi, Sturm, R.Wagner, Jancker, Alar. Die verhinderten Beric, Kainz, Schaub, Kavlak, Burgstaller, Herzog, Lawaree und Martinez sandten Videobotschaften – lauter Beweise für die Wertschätzung, die Steffen nicht nur bei den 25.300 Fans genießt, die das Allianz-Stadion füllten! Schiri Lechner wusste ebenfalls, was sich an einem solchen Abend gehört und beendete die Partie zu Ehren der Nummer 11 elf Minuten vor dem regulären Abpfiff. Nun begab sich der reich beschenkte Steffen zu „Time to say goodbye“ vor einem einzigartigen Lichtermeer auf den Rängen und unter viertelstündigen Standing Ovations auf eine Ehrenrunde und schließlich, nicht als Einziger im Stadion mit den Tränen kämpfend, zum allerletzten Mal zu seinem Stammplatz in seiner Kabine. Von dem aus er sich „für alles, was passiert ist“ bedankte und „Servus“ sagte. Zum Glück nur als aktiver Kicker, denn als Talentemanager wird er dem SCR ja erhalten bleiben. P.S.: Auch stimmungsvoll endete das Match des grün-weißen Special Needs Teams gegen „Kicken ohne Grenzen“: 2:0 in der Schlussminute, weil auch diese Burschen wissen, dass man als Rapidler bis zum Schlusspfiff kämpft.

„WHO THE FUCK IS AIGNER?“

Das scheint sich der erst kürzlich in Österreich angekommene Mateo Barac gedacht zu haben, als er den Altacher Stürmer-Veteranen dieses Namens (geboren am 16.3.1981) bei einer Flanke links liegen bzw. stehen ließ, sodass der völlig ungestört zum 1:1 einköpfeln konnte, was Rapid spät wieder einmal zwei wichtige Zähler kostete. Also erfuhr es auch Galvaos Nachfolger schmerzvoll: Dieser Hannes Aigner ist genau der Typ, der jedem gegnerischen Verein die Siegeslaune vergällen kann, so kurz er auch im Einsatz sein sollte! Gegen Rapid tat er das zuletzt am 29.11.2017 indem er, in der 62. Minute eingewechselt, in der sogenannten „Rapid-Viertelstunde“ aus einem 0:1 mit zwei Elfmetcrtoren ein 2:1 für Altach machte. Natürlich lag das jüngste 1:1 gegen Aigners „Gsiberger“ nicht nur an Baracs Stellungsfehler, viel mehr freilich an der Leistungsverweigerung der gesamten grün-weißen Truppe nach der Pause. Schon nach dem Gastspiel in der Südstadt hatte Djuricin gegrantelt, seine Mannschaft habe in der zweiten Halbzeit wie in Badeschlapfen gespielt, dennoch unterbot sie das auf der Steppe des eigenen Rasens in geradezu beschämender Manier, war der SCR(heindorf) Altach nun doch so klar überlegen, als wäre er der SCR(apid) Wien. Natürlich war die Hitze ausgesprochen unzumutbar, das aber für beide Teams! Im Sprichwort wird der Faule ganz zum Schluss doch noch fleißig, den Rapidlem gelang im absoluten Finish allerdings kein zweiter Treffer mehr, weshalb es beim enttäuschenden Remis blieb. Zum Vergleich: Salzburg gewann zur selben Zeit in Mattersburg durch Tore in den Minuten 93 und 95 mit 2:0 (!). Tja, Rapid hat längst nicht mehr das Privileg auf entscheidende Goals in der Schlussviertelstunde! Überhaupt muss man sich fragen und das nicht erst seit jetzt, warum diese doch so gut besetzte Mannschaft kaum jemals fähig oder willens ist bzw. war, ihr Potenzial über zweimal 45 Minuten auszuspielen. Wie auch immer, die bei der bemitleidenswerten Admira so leicht errungene Tabellenführung ging schon beim ersten diesjährigen Antreten in der keineswegs einbruchssicheren „Festung“ Allianz- oder unseretwegen Weststadion verloren. Und am 12.8. drohte schon wieder ein vermeintlich leichtes Heimspiel, nämlich gegen den Wolfsberger AC, worüber wir uns erst in der nächsten Nummer auslassen können. Wie auch über die EL-Quali gegen Slovan Bratislava (9., 16.8.). Weiter geht’s später im ÖFB-Cupbewerb, in dem Rapid am 25. oder 26.9. nach Mattersburg reisen muss, wo die Trauben ganz gewiss höher hängen werden als in Kufstein, wo Deni & Co. ja ein lockeres 5:0 gelang. Aber nach der 62. Minute kein weiteres Tor mehr…

tipico-Bundesliga (Stand vom 5.8.2018)

1. RB         2 2 0 0 5:1 6
2. Sturm Graz 2 2 0 0 6:4 6
3. Rapid      2 1 1 0 4:1 4

SPIELE, TORE, KOMMENTARE

ÖFB-CUP, l.RUNDE (20.7.): KUFSTEIN (A) 5:0 (3:0)

Rapid nahm den Regionalligisten um Altstar Idrissou (38, 39A für Kamerun) vom Anpfiff weg ernst wie aufgetragen: Hinten wurden nur zwei Tiroler Chancen zugelassen (Stangenschuss und tolle Knofi-Parade kurz vor bzw. nach der Pause), und vorne fand die grün-weiße Torlawine erst mit dem Abgang Deni Alars (zwei Treffer, zwei Assists) ihr Ende; nun wurden zu viele Einschussmöglichkeiten ausgelassen. Der Aufstieg gelang dennoch in souveräner Manier, obwohl nicht weniger als sechs Neue aufgeboten wurden, die sich allerdings auf Anhieb integrieren konnten. SCR: Knoflach; Auer (69.Bolingoli), Hofmann (73.Sonnleitner), Barac, Potzmann; Martic, Schwab; Ivan, Knasmüllner, Berisha; Alar (63.Kostic).- Tore: Ivan (5., 62.), Berisha (19.), Alar (34., 58.).- Gelbe Karten: Bergmeister; Hofmann.- Kufstein, Gishammer, 2.000.

BL, l.RUNDE (29.7.): ADMIRA (A) 3:0 (3:0)

Vielleicht lag’s an der Hitze oder der sicheren Führung nach starker erster Halbzeit, aber was die Rapidler gegen die personell arg geschwächten Südstädter nach der Pause veranstalteten, war oft nicht mehr ganz so schön und schon gar nicht erfolgreich. Dennoch war’s der erste (souveräne) Sieg unter Djuricin in diesem Stadion; wirklich schwer fiel er freilich nicht. Auch weil Strebinger zwei dem Hütteldorfer Leichtsinn entsprungene Admira-Großchance bravourös zunichte machte (58., 85.). SCR: Strebinger; Potzmann, Hofmann, Barac, Bolingoli; Ljubicic (79.Malicsek), Schwab; Murg, Knasmüller (66.Berisha), Ivan (76.Kostic); Alar.- Tore: Murg (6.), Ivan (23.), Bolingoli (44.).- Gelbe Karten: Zwierschitz, Bakis; Potzmann, Kostic.- BSFZ-Arena, Harkam, 5.200.

BL, 2.RUNDE (4.8.): ALTACH (H) 1:1 (1:0)

Im Hütteldorfer Brutkasten boten die GrünWeißen auf pilzbefallenem Rasen besonders in der zweiten Halbzeit eine enttäuschende Leistung. Gab es in der ersten wenigstens noch eine gelungene Aktion (Bolingoli-Schwab-Knasmüllner-Schütze Alar), so fanden sie gegen die topmotivierten, hochkonzentrierten Gäste später fast gar nicht statt. Nachdem Knasmüllner aus fünf Metern nur die Stange traf (76.), kam Senior Aigner und mit ihm der aufgrund der Passivität des SCR gerechte Ausgleich. Ganz zum Schluss gab es noch einige Hochkaräter für Knasi & Co., aber die Glücksgöttin hatte sich schon längst verärgert abgewendet. SCR: Strebinger; Potzmann, Sonnleitner, Barac, Bolingoli; Ljubicic, Schwab; Murg (85.Kostic), Knasmüllner, Ivan (62.Berisha); Alar.- Tore: Alar (35.); Aigner (88.).- Gelbe Karte: Potzmann.- Allianz-Stadion, Chiocirca, 15.200.

„MR. GRÜNZEUG NR. 596“: CHRISTOPH KNASMÜLLNER UND MARVIN POTZMANN

Hier soll jener Spieler herausgestrichen werden, der in den Spielen, über die wir in dieser Nummer berichten, die unseres Erachtens beste Dauerleistung geboten hat. Im Sommer 2018 sind es wieder einmal sogar zwei, die jeweils drei gleich gute Partien hingelegt haben und das als Neo-Rapidler! Der eine überzeugte als Außenverteidiger mit Offensivdrang, der andere als Spielmacher und Torvorbereiter. Darüber hinaus traf Knasmüllner gegen Altach zweimal die Pfosten – herzlich willkommen im Hütteldorfer AluKlub, Knasi!

„RUNDE“ SPIELE, „RUNDE“ TORE FÜR RAPID

BL-Spiel: Stefan Schwab 125. (Altach).- „Runde“ Tore: Fehlanzeige.

EIN LETZTER BLICK AUF ‘17/18

Zuschauer-Krösus Rapid blieb zwar weiterhin unangefochten ganz vorne in der Gunst der Anhänger und sonstigen Besuchern, musste bei durchschnittlich 18.791 Zuschauern pro BL-Heimspiel aber einen Schwund von 10,7 Prozent gegenüber 2016/17 hinnehmen; überhaupt war Aufsteiger LASK der einzige Klub mit einem sogar saftigen Plus von 73,1 Prozent und das bei nur 4.919 Gästen pro Spiel Allerdings gehörten die Linzer in der Vorsaison ja der sogenannten Ersten Liga an, die sowieso unter allgemeinem Desinteresse litt. Ob das bei nunmehr 16 Teilnehmern besser sein wird, darf bezweifelt werden. Was übrigens auch für die jetzt zwölf Vereine umfassende Bundesliga gilt… Korrektur: Laut unserer Nummer 594 habe Rapid in der Meisterschaft noch nie verschiedene Spieler einsetzen müssen. Das war aber kein neuer Klubrekord, denn erst 2016/17 waren es sogar 32. Auswärtspunkte: Seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel erreichte der SCR in der Meisterschaft noch nie 30 Zähler in fremden Stadien wie ‘17/18, und das war definitiv ein neuer Klubrekord. Länderspiele: Zwischen 30.5. und 10.6. gab es drei Heim-Testmatches (Russland 1:0, Deutschland 2:1, Brasilien 0:3), in denen lediglich Noch-Rapidler Schaub eine einzige Halbzeit zum Einsatz kam, während Strebinger, Murg und der damalige Noch-nicht-Rapidler Potzmann 1. Reihe fußfrei sitzen blieben – na ja. Langzeitverletzungen: Ivan Mocinic, Georgi Kvilitaia, Tamas Szanto und Andi Kuen nahmen die ihren ins neue Spieljahr mit. Zu ihnen gesellte sich noch vor dem offiziellen Beginn der Saison ‘18/19 einmal mehr Philipp Schobesberger, der wegen – wie es hieß -schwerwiegenden Hüftbeschwerden am 29.6. von einem Tiroler Spezialisten operiert wurde und etwa ein halbes Jahr ausfällt. Da hoffen wir zweierlei: „Schobi“ soll (viel!) schneller fit werden als „Dibi“, unser erster Hüft-Patient, und sich seine kaltschnäuzige ScheißminixMentalität so bewahren, wie es nach seiner letzten, überlangen Zwangspause zu registrieren war.

TRAININGS, TESTS UND TAG DER OFFENEN TÜR

Trainings: Nach den üblichen medizinischen Tests zu Saisonbeginn (19.6., Schmelz) startete das Vorbereitungsprogramm am 20.6. in Hütteldorf, bevor das Trainingslager in Windischgarsten vom 1. bis 8.7. stattfand.

Testspiele

28.6.: 2:0 (2:0) in EBREICHSDORF (Gashi, Kostic). 1.7.: in Hausmening 14:0 (5:0) gegen eine MOSTVIERTELAUSWAHL (Malicsek 3, Knasmüllner 2, Murg 2, Berisha 2, Martic 2, Bolingoli, Thumwald, Ivan). 4.7.: in Wels 0:2 (0:2) gegen Tschechiens Vizemeister SLAVIA PRAG. 8.7.: in Bad Wimsbach 1:0 (1:0) gegen den russischen Neo-Erstligisten SAMARA (Arase). 14.7.: im nicht einmal halb vollen Allianz-Stadion unnötigerweise 1:2 (0:1) gegen den erstmals aus der deutschen Bundesliga abgestiegenen HAMBURGER SV, wobei u.a. auch Dibon fehlte, der im Training wieder einmal kürzer treten muss. Der sehr schöne, zwischenzeitliche Ausgleich gelang Malicsek (warum der ausgerechnet in St.Pölten kaum zum Zug kam, dürfte vielen unklar sein). Tag der offenen Tür: Diesen organisierte und moderierte Andy Marek am 13.7. zum exakt 25. Mal. Rund 3.000 Fans wollten natürlich vor allem die neue Mannschaft sehen, aus der Arase, Knasmüllner und Ivan zum allgemeinen Gaudium als „Stage Diver“ agierten. Steffen Hofmann, aus dem Trainingslager von SCR II in Ollersdorf angereist, gab seiner Vorfreude auf das Match „Steffen & Friends“ vs. Rapid (22.7.) den Ausdruck und fungierte überdies als liebevoller Ersatzpapa eines verloren gegangenen Knirpses. Ja, in Hütteidorf menschelt’s halt immer wieder!

KOMMEN UND GEHEN

Ohne konkrete Beträge nennen zu können, dürfen wir feststellen, dass Fredy Bickel in dieser Transferzeit unterm Strich keine Schulden machte und das trotz zahlreicher Neuerwerbungen. Respekt, Herr Sportchef!

Gekommen

Paul Gartier (zurück vom KSV, derzeit verletzt); Marvin Potzmann (24, von Sturm, Dreijahresvertrag), Mateo Barac (24, von NK Osijek, Dreijahresvertrag); Manuel Martic (von St.Pölten, Zweijahresvertrag), Christoph Knasmüllner (26, vom FC Bamsley, Dreijahresvertrag), Andrei Ivan (21, vom FK Krasnodar, vorerst für ein Jahr ausgeliehen, aber mit „leistbarer“ Option), Philipp Malicsek (zurück aus St.Pölten), Albin Gashi (zurück vom FAC), Aleksandar Kostic (von Rapid II, Einjahresvertrag mit Option); Andrija Pavlovic (24, vom FC Kopenhagen, Dreijahresvertrag, derzeit verletzt), Deni Alar (28, von 2011 bis 2016 als „Mr.Europacup“ trotz schwerer Verletzungen 139 Pflichtspiele mit 42 Toren für Rapid, zurück von Sturm, Vieijahresvertrag), Alex Sobczyk (zurück aus St.Pölten) und zuletzt Jeremy Guillemenot (20, vom FC Barcelona B, wie Ivan mit „leistbarer“ Option für ein Jahr ausgeliehen).

Gegangen

Steffen Hofmann (Karriereende, nun Talentmanager Rapids), Lucas Galvao (FC Ingolstadt), Louis Schaub (l.FC Köln), Mario Pavelic und Matej Jelic (HNK Rijeka), Joelinton (zurück nach Hoffenheim), Thanos Petsos (zurück nach Bremen), Andreas Kuen (Mattersburg), Armin Mujakic (Atromitos Athen), Giorgi Kvilitaia (KAA Gent), Denis Bosnjak (FAC, Kooperationsspiel), Maximilian Entrup (Vertragsauflösung); zu Osarenren Okungbowa siehe „Ein Blick zu Rapid II“. Wir begrüßen die Neuen um den Deni ebenso herzlich, wie wir die Abgänge mit den besten Wünschen für ihre Zukunft verabschieden, besonders natürlich die Eigenbauspieler Pavelic, Schaub und Mujakic. Letzterer hatte es ja wie auch der Osa lange Zeit sehr schwer mit seinem Körper… Schlussendlich wurde Rückkehrer Alex Sobczyk ebenfalls an den FAC verliehen. Definitiv endet die Transferzeit allerdings erst am 31. August…

EIN BLICK ZU RAPID II

Zugänge: Leovac (vom FAC zurück), Weyermayr, Moormann und Greiml (von AKA St.Pölten), Hofer (AKA Tirol), Tomasevic (Rad Belgrad). Abgänge: Jenciragic und Tüccar (Kooperationsspieler beim FAC), Krenn (für ein Jahr auch an den FAC verliehen), Pfeifer (GAK), Küssler (Sportclub), Heilmann (Admira Jun.), Heinicker (St.Pölten Jun.) sowie Okungbowa, dem es sein Körper hoffentlich endlich einmal langfristig gestattet, sein ganzes Können zu zeigen und sei es auch „nur“ beim SKN St.Pölten, aber leider nicht mehr beim SCR!

Tests

7.7.: 3:1 (1:0) im Happel-Stadion gegen Samuel Ipouas „TEAM AFRICA“ (Ehmhofer, Sahanek, Eigentor). 14.7.: zum Abschluss des Trainingslagers in Ollersdorf 2:0 (2:0) gegen STURM GRAZ AM. (Jusic, Felber). 21.7.: 2:1 (1:1) in STRIPFING (Markl, Ibrahimoglu). 28.7.: 2:1 (1:1) in Lipot (Ungarn) gegen LIVERPOOL U23 (Müldür, Hofer). Beim international überragend besetzten EMKA-U19-Cup (2.-5.8., Spiele in Dortmund und Velbert) gelang Akagündüz‘ Burschen ein sensationeller Triumph! Gruppenspiele (2×20 Min.): 0:0 gegen ATLETICO MADRID, 2:1 (1:1) gegen l.FC KÖLN (Tomasevic 2), 2:0 (1:0) gegen MANCHESTER UNITED (Tomasevic, Sulzbacher), damit Gruppensieger. -Semifinale: 1:0 (1:0) gegen HANNOVER 96 (Markl).- Finale: 5:4 nach Elferschießen (1:1, 1:1) gegen BORUSSIA DORTMUND (Markl); Hedl hielt in der Schlussminute der regulären Spielzeit von 2×35 Min. einen Penalty; Tomasevic wurde mit insgesamt drei Toren Schützenkönig des Turniers, an dem zehn Teams teilnahmen. Übrigens wurde Hannover 96 Dritter vor dem l.FC. Köln. Eine ganz große Gratulation aber an unsere als U19 angetretene 2. Mannschaft!

SPLITTER

Dank Herrn Dipl.Ing. Fiala gilt Nachstehendes auch für 2018/19: Unsere Homepage ist in einer auch für Smartphones geeigneten Version online (http://klubderfreunde.at). Mitglieder können sich auf der Homepage unter „Tagebuch“ -„Tagebuch als Newsletter“ tagesaktuelle Berichte zu verschiedensten Themen rund um Rapid per Mail zusenden lassen. Wir bitten Euch, die Seiten kritisch anzusehen. Eure Hinweise können uns helfen, das Angebot zu verbessern.

Tagebucheinträge

   August

2018-08-12 Rapid-WAC 2018-08-11 Christian 47 2018-08-11 St.Pölten Juniors-Rapid II 2018-08-10 Slovan-Rapid 2018-08-09 Slovan-Rapid in Zahlen 2018-08-04 Rapid-Altach

   Juli

2018-07-30 Unsere Spieler 2018/19 2018-07-29 Admira-Rapid 2018-07-28 Rapid-TV 2018-07-27 Stammtisch 2018-07-23 Rapid – Steffen & Friends 2018-07-23 Die sind gar nicht so verrückt 2018-07-22 Erste Cup-Runde 2018-07-19 Here, there and everywhere 2018-07-15 Rapid-HSV 2018-07-13 Tag der offenen Tür 2018-07-13 Fußball, Impfstoff gegen Nationalismus

   Juni

2018-06-29 WM-Zwischenbilanz 2018-06-29 Ebreichsdorf-Rapid 2018-06-29 Guerilla-Fußball 2018-06-23 WM-Teilnehmer und wir 2018-06-19 Mitgliederversammlung 2018-06-17 Termine 2018/19 2018-06-17 Nostalgische Fernseh-WM 2018-06-15 Von Königgrätz bis Klagenfurt 2018-06-07 GRÜNZEUG-594 2018-06-01 Rapid-Viertelstunde-165 Harald Gartler war schon immer ein Hansdampf in allen Gassen, z.B. berichtete er als Aktiver im „Grünzeug“ über Matches der SCR-Amateure, in denen er selbst mitwirkte. Nun aber wechselte er mit seiner ganzen Erfahrung auf diesem Sektor zum LASK, der einen Stadionneubau plant. Daher: Viel Erfolg, Harry, und danke für alles, was Du für die grün-weißen Farben geleistet hast, seit Du als Knirps zu kicken begonnen und ein paar Jahre später den ähnlich schlitzohrigen Rene gezeugt hast, bevor Du zum honorigen Direktor des Schmuckkästchens Allianz-Stadion aufgestiegen bist! Wir sind uns absolut sicher, dass Deine Übersiedlung nach Linz kein Abschied für immer sein kann! Das Ständig Neutrale Schiedsgericht folgte Rapids Klage und reduzierte die 100.000-Euro-Geldstrafe für die Vorfälle im Derby vom 4.2. auf 53.000 Euro; zudem gilt die auf ein Jahr bedingte Sektorensperre nach erneuten Ausschreitungen nun nur für solche in Heimspielen. Die Fans wählten Stefan Schwab per Online-Abstimmung zum schon dritten Mal zum „Rapidler des Jahres“ – Gratulation, Schwabi! Der ORF zeigt in den nächsten vier Jahren alle EC-Heimspiele Rapids sowie einige Freundschaftsmatches – immerhin ein kleiner Trost dafür, dass er keine BL-Spiele mehr live überträgt. Herr Karl Gansberger aus Niederrußbach, seit 14.11.1968 ein Rapidfreund, ist am 23.7. im 80. Lebensjahr unerwartet verstorben. Wir werden stets seiner gedenken! Die Spielergewerkschaft erstellte nach einer Umfrage unter ihren Mitgliedern auch heuer eine Tabelle über deren Zufriedenheit mit ihren Arbeitgebern (Pünktlichkeit der Gehaltsauszahlungen? Klarheit der Verträge? Lohnfortzahlung bei Verletzungen? Kommunikation mit dem Management? Klubimage? Medizinische Betreuung? Ausrüstung?):
1. Salzburg 69 von 70 möglichen Punkten, 
2. SCR 65, 3.Sturm 63, 
7. FAK und St.Pölten je 54.

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KLUB DER FREUNDE DES S.C.RAPID, 1120 Wien Telefonservice: 01-8170035 Redakteur: Gerhard NIEDERHUBER E-Mail-Adresse: klubderfreundef @ aon.at Offenlegung: Grundlegende Richtung von “Grünzeug“ ist die umfassende Information der Freunde des S.C.Rapid. Medieninhaber: KLUB DER FREUNDE DES S.C.RAPID (Vorstand: Obmann: Gerhard Niederhuber, Obmannstellvertreter: Martin Reiser, Kassier: Clemens Bachmayer). Homepage: http://klubderfreunde.at Newsletter: http://klubderfreunde.at/newsletter-anmeldung/ Homepage-Autor: Franz Fiala · franz @ fiala.cc · 0677-1899 5070

„Grünzeug“ im Tagebuch


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