Rapid-Sturm

1:1 (1:0)

Dieses Unentschieden ist ein klarer Erfolg für die Gäste und eine nahtlose Fortsetzung der Heimschwäche unserer Mannschaft, begleitet von einer neuerlichen Serie eigenartiger Entscheidungen von Schiedsrichter Altmann, gekrönt von einem nicht gegebenen Elfer wegen Handspiels in der zweiten Hälfte, in Anlehnung an eine gleichartige Szene im vorjährigen Playoff gegen Sturm.

Die Verletztenliste wuchs um gleich drei Spieler an: Barac, Auer und Stojkovic.

Rapid im oberen Mittelfeld

Die Tabelle zeigt ein deutlich zweigeteiltes Feld, weil der Abstand zwischen der Meistergruppe und der Qualifikationsgruppe schon 8 Punkte beträgt. Die Meistergruppe ist mit 15 Punkten Abstand zwischen Erstem und Letztem mehr gespreizt als die Qualifikationsgruppe, die nur einen Abstand von 6 Punkten aufweist.

Ambiente

Das „Go West“ kündigte ein Treffen mit dem Team „Grün-Weiß“ an; viele Gäste waren aber um 15:30 nicht vor Ort.

Die Buchmacher waren mit Alfred Tatar einer Meinung: klarer Favorit ist Rapid, unter dem Motto: „irgendwann muss doch den Grün-Weißen der Knopf aufgehen.“

Kurz nach Einlass um 15:30 finden sich immer zwei Spieler auf der Nordtribüne ein, um Autogramme zu geben. Heute waren es die Angeschlagenen Leo Greiml und Dalibor Velimirovic

Zunächst verabschiedeten sich die Spieler mit einem Spruchband von Präsidenten Michael Krammer.

Bei Spielbeginn erlebten wir eine Solidaritätsaktion mit dem schwer verletzten Philipp Schobesberger. Alle Spieler trugen ein grünes Trikot mit dem Text „Gute Besserung, Schobi!“ und auf der Rückseite die Rückennummer 7.

Dann startete die Choreografie mit dem Untertitel „Aus den Steinen, die man uns in den Weg legt, haben wir unsere Kathedrale errichtet.“ Ein tribünengroßes Bild wurde bis zum Stadiondach hochgezogen. Es zeigte eine Mauer mit zwei Jugendstilsäulen, deren Kapitell mit dem goldfarbenen Schriftzug „ACAB“ versehen war. Zwischen den Säulen und an den Rändern befanden sich drei riesige durchscheinende Glasfenster mit den Motiven „Emoji Grober Spaß“, „Ultras-Indiander“ und „Rapid-Wappen“. Sehenswert war, wie es gelungen ist. die Glasfenster in prächtigen Farben und durchscheinend erscheinen zu lassen, ganz im Stil gotischer Kathedralen. In der Nahaufnahme des Schriftzugs „ACAB“ konnte man die Pinselstriche der Gestalter erkennen. Sehenswert!

Mit dem Banner „Danke für alles, groda Michl!“ verabschiedete der Block Präsidenten Michael Krammer.

In der Rapidviertelstunde titelte man „Alle zur Hauptversammlung!“.

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