Wir haben solche Spiele schon verloren

Wir sind wieder in Wiener Neustadt!
Ob das ein Häuslbauer bauen dürfte, frage ich mich bei diesem sonderbaren Gestell.
Peinliches Vorprogramm

Der Fußbllplatz, kurz vor Spielbeginn
Der Einmarsch der Mannschaften, ziemlich martialisch
Jetzt geht’s los!
Druckvoller Beginn, ein Gegner, der kaum aus der eigenen Hälfte kommt, gute, aber nicht verwertete Chancen. 80% Ballbesitz, der sich aber nicht im Ergebnis widerspiegelt. Nach zwanzig Minuten kommt der Gegner mehr ins Spiel und der Pausenstand 0:0 lässt schon ahnen, dass das keine „g’mahde Wiesn“ ist in Wiener Neustadt.
Nach der Pause muss ein Cornertrick herhalten, um den Gegner zu überraschen. Zu viele Stationen sind es, niemand weiß, dass die eigentliche Gefahr vom freistehenden Sonnleitner ausgeht. Corner von links, Hofmann spielt kurz zu Drazan, präzise Flanke über den ganzen Torraum zu Trimmel und der passt per Kopfballverlängerung zum freistehenden Sonnleitner, Tor.
Weitere gute Chancen zu einer Absicherung des Ergebnisses vergeben Grozurek (Stopfehler im Strafraum, Ball springt wieder einmal zu weit vom Fuß) und Hofmann (Ball aus  aussichtsreicher Position meterweit übers Tor. 
Die Schlussoffensive der dezimierten Neustädter bringt nichts ein. Der Ballbesitz sinkt auf etwa 70%.
Was mir niemand beantworten kann, ist die Wirksamkeit der ersten gelben Karte an Kulovits. Vermutlich wurde sie durch eine Intervention eines Linienrichters zurückgezogen. Aus unserer Sicht hätte nämlich Kulovits zwei gelbe Karten bekommen. 
Wie viele solcher Spiele wurden in der abgelaufenen Saison remisiert oder gar noch verloren. „A bisserl a Glück“ braucht man halt auch im Fußball – aber der Trick war gut!


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