Rapid II-Kapfenberg

0:3 (0:1), 250 Zuschauer

Die erste Spielhälfte erschien wie das Spiel auf ein Tor, so überlegen spielte Rapid II, doch kann man diese Überlegenheit auch so interpretieren, dass die Kapfenberger sehr diszipliniert verteidigt haben und gefährliche Angriffe durch rüde Fouls unterbrochen haben. Die vier gelben Karten für die Gäste in der ersten Hälfte dokumentieren diese Spielanlage. Da unseren Nachwuchsspielern kein Tor gelingen wollte, kam es, wie es laut Fußballlehrbuch kommen musste: „wer kein Tor schießt, darf sich nicht wundern, dass er sich eines einfängt„. Und so war es auch, denn aus einem Freistoß, der einzigen Chance der Gäste in der ersten Halbzeit, entstand das 1:0, nach einem zweifelhaften Foulpfiff des Schiedsrichters.

Rapid II konnte die Überlegenheit der ersten Spielhälfte nicht mitnehmen und kassierte noch zwei weitere Tore.

Als Zuschauer bei Rapid II muss man sich auf den Ausbildungscharakter und die Unterordnung unter die Bedürfnisse der Kampfmannschaft gewöhnen. Dass Philipp Schobesberger und Christopher Dibon in diesem Spiel aufgestellt wurden, dient mehr dem Sammeln von Spielerfahrung und muss nicht unbedingt eine Verstärkung für Rapid II sein.

Dass bei der Hitze dieses Tages 250 Zuschauer kamen, ist erfreulich. Wir flüchteten unter das Dach, um der direkten Sonnenbestrahlung zu entgehen.

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