Fanklubtreffen

Christoph Peschek berichtete über Umfragen, dass sehr viele Besucher von Fußballspielen ihr liebstes Hobby, der Fußball, wegen der Pandemie durch andere Aktivitäten verdrängt wurde, und es großer gemeinsamer Anstrengungen bedarf, diesen Trend zu bremsen.

Stillstand

Das Podium stellte sich geschlossen gegen die punktuell geäußerte Meinung eines „Stillstands bei Rapid“. Dass Rapid zwei Mal auf dem zweiten Tabellenplatz gelandet wäre, dass Rapid zwei Mal im internationalen Bewerb teilgenommen hat, dass Rapid trotz der größten Krise vor der Fertigstellung des Trainingszentrums steht, das wäre alles andere als ein Stillstand.

Streben nach Titeln

Dem Streben nach einem Titel stünde eine Asymmetrie in der Budgetverhältnisse in der österreichischen Bundesliga entgegen, die größer ist als in irgendeiner anderen Liga. Das Tagebuch berichtete darüber: „Geld und Fußball“ I, II, III.

Den 40 Millionen, die Rapid aufstellen kann, stehen 120 bis 200 Millionen von RB gegenüber, eine Diskrepanz, die nicht so einfach beseitigt werden kann.

Umso wichtiger wäre der Zusammenhalt der mehr als einer Million mehr oder weniger aktiver Rapid-Anhänger, allen voran der Fanklubs. Im Grunde sprach Christoph die grün-weiße Version von Markus 16:16 aus: „Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.“ Die Fanklubs sind aufgerufen, für unser gemeinsamen Anliegen zu werben.

Verlorene Generation

Ein Stadionbesuch im Alter von 10-12 Jahren kann eine Prägung für das weitere Leben sein. Wer in diesem Alter der Suche nach Betätigungsfeldern die Umgebung eines Stadions erlebt, ist ein potentiell lebenslager Anhänger eines Fußballvereins. Die Stadionschließungen hatten aber zur Folge, dass eine ganze Genration solcher zukünftiger Fußballanhänger keine Gelegenheit hatte, Stadionluft zu schnuppern.

Ferdinand Feldhofer

Erst drei Pflichtspiele aber volle Zuversicht, so könnte man die sehr positive und klaren Worte unseres neuen Trainers beschreiben. Trotz des Abgangs unseres Mittelstürmers und der möglicherweise reduzierten Spiellaune von Taxi, geht Ferdl voll Optimismus in die nächsten Entscheidungsspiele.

Wegen des langen Transferfensters in den USA könnte Taxi Fountas Rapid auch schon nach dem Grunddurchgang verlassen.

Es ist nicht unmöglich, dass der Neue aus Holland, Ferdy Druijf, bereits am Samstag im Cup gegen Hartberg teilnehmen wird.

Mit einer gewissen Besorgnis schaut das Trainerteam auf die Covid-Tests vom Donnerstag, ist doch die Mannschaft mit dem Rieder Team im selben Flugzeug von Belek nach Wien geflogen, und im Rieder Kader wurden einige Corona-Fälle beobachtet. In der ZIB 1 vom Donnerstag wurde aber bereits Corona-Entwarnung gegeben.

Ewiges Rätsel Demir

Einerseits sind alle froh, dass man im Frühjahr mit der Verstärkung durch Yusuf Demir rechnen kann, anderseits wird er bei den ersten Spielen nicht auflaufen können, weil er körperlich abgebaut hätte. Er hätte in Barcelona viel zu wenig trainiert. Wir können zu dieser Aussage nicht viel sagen, immerhin hat Yusuf bei einigen für Barcelona sehr wichtigen Spielen teilgenommen, und vielleicht haben ja nur wenige Zentimeter bei seinem spektakulären Lattenschuss zu seinem Engagement in Spanien gefehlt. Immerhin hat er durch diese Erfahrung gesehen, dass das Idol „Barcelona“ auch nur mit Wasser kocht, auch wenn dieses Wasser heißer ist als jenes bei Rapid.

Laurin verlässt Rapid

Laurin Rosenberg repräsentierte während der letzten sechs Jahre das Rapideum, und er machte das hervorragend. Er wird Rapid Richtung Wiener Rathaus verlassen, und er wird Rapid als Museumsführer weiterhin zur Verfügung stehen.

Sein Nachfolger steht noch in einem Arbeitsverhältnis, daher konnte er noch nicht vorgestellt werden.

Buffet & Fanklub-Urkunde

Andy Burger bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement.

Als Abschluss der Veranstaltung erhielt jeder der anwesenden Fanklubs eine eingerahmte Urkunde, die ihn als offiziellen Rapid-Fanklub ausweist.

Gleichzeitig wurde das reichhaltige Buffet eröffnet.