Rapid-Lustenau

1:1 (1:0), Stefan Ebner, 17.800

Das Spiel bekommt von uns das Prädikat „bestes Spiel der bisherigen Saison“. Man sieht aber im Vergleich mit den vorigen Partien, dass ein schlechtes Spiel mit einem Dreier am Ende mehr wert ist als die Ästhetik der Darbietungen.

Mit dieser Torschwäche (Ein Tor pro Spiel) wird es schwer sein, am kommenden Donnerstag eine Tordifferenz von 2 zu erreichen.

Positiv zu vermerken ist, dass Rapid auch in Unterzahl gefährlich werden konnte.

Ambiente

Die Gemeinde sorgt für eine Entflechtung des Rad- und Autoverkehrs durch Neugestaltung der Unterführung in der Deutschordenstraße. Um die Dekoration der Wände muss sich die Gemeinde nicht kümmern, das haben die Fangruppen des Block West schon erledigt.

Sowohl der Block West als auch die zahlreichen Gäste aus Lustenau zeigten schöne Choreografien, konnten sich aber eine Rauch-Demonstration nicht verkneifen. Der Block West startete seine bunte Fackelparade bei Spielbeginn, die Gäste zogen in der 12. Minute („12. Mann“) nach. Es kam zu einer kleinen Verschiebung des Spielbeginns.

Die Mannschaft wurde freundlich verabschiedet, der Block honorierte das engagierte Auftreten. Die Lustenauer Fans grüßten ihre Altacher Kontrahenten mit einem abgeschmackten und verpönten „Altach verrecke“.

Die Anhänger von Fußballvereinen sind wohl alle aus einem eigenartigen Holz geschnitzt, nicht einmal das Ländle ist da ausgenommen.

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