Krampuskränzchen
Das Krampuskränzchen ist der alljährliche Jahresausklang beim „Klub der Freunde des S.C. Rapid“. Statt der Spieler kommt der Krampus – in unserer aktuellen sportlichen Situation gar nicht so unpassend.
Fast schon zur Tradition geworden ist der Besuch von Familie
Kersting aus Dortmund. Die beiden besuchen in Wien ihren Freund
Herbert und sind von der gemütlichen Atmosphäre dieser – eigentlich – Spendensammelaktion sehr angetan. Der Erlös der Veranstaltung wird dem Rapid-Nachwuchs gespendet.
Aber vorher gibt es ein gemeinsames, letztes (zumindest für das laufende Jahr) Abendessen; traditionell mit einer scharfen Gulyás-Suppe und Fleischlaberln mit Erdäpfelsalat von
Margit, als Nachspeise Lebkuchen, Spekulatius und Pfeffernüsse von
Brigitte.
Dazu bodenständige Musik unseres Trios mit zwei Knopfharmonikas und einer Teufelsgeige.
Dann kommt der Krampus und bestraft symbolisch die Sündigen. Sollte der Krampus eine Dame erwischt haben, bekommt diese kompensatorisch einen Schoko-Nikolo als Entschädigung.
Der Höhepunkt des Abend ist die große Tombola, organisiert von
Elfriede und moderiert von Martin. Die Enkelinen von
Peter verteilen die Geschenke. Wie
Elfriede das schafft, die wirklich tollen Preise zusammen zu stellen, ist ein Rätsel. Ein Rucksack ist das Mindeste, was man für den Abtransport benötigt.
Während ich selbst rasch wieder zum Stadion gefahren bin, um dort
Martin beim „Kartenwarten“ abzulösen, gab es noch einen ziemlich-feucht-ziemlich-fröhlichen Krampus-Abend bis in die Nachtstunden.
Am nächsten Tag trafen sich noch
Andreas & Gattin (die Dortmunder) mit
Herbert & Gattin, Hannes, Florian und
Franz in der
Wilhelmsdorfer Stube zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Andreas ist zwar Dortmund-Fan aber zu unser aller Erstaunen hat er gar kein Abo bei Dortmund, denn wie er uns erzählte, wäre es sehr schwierig bis unmöglich, eine Dauerkarte zu bekommen. Aber
Andreas hat uns das Dortmunder Saison-Magazin 2016/17 „Meine Liebe“ mitgebracht, das ich auf Wunsch an Interessenten weitergeben (108 Seiten, A4).