GRÜNZEUG-582
Einladung zur Mitgliederversammlung
Montag, dem 3. April 2017, um 19 Uhr
Eingeladen haben wir diesmal die Herren
Tobias KNOFLACH, Louis SCHAUB, Tamas SZANTO, Andreas DOBER.
Einlass um 18.30 willkommen! Uhr! Wir ersuchen um zahlreichen Besuch! Gäste herzlich willkommen!
GRÜNZEUG INFORMATIONSBLATT DES KLUBS DER FREUNDE DES S.C.RAPID (GEGRÜNDET 1951) 45.JAHRGANG/MÄRZ 2017/Nr.582/ Versand 20.3.2017
DAS GLÜCK IS A VOGERL
… aber fortg’flogen is’s gleich – so wie im Sommer 2016 aus Hütteldorf, als man sich dort vom dreimaligen Vizemeistertrainer Zoran Barisic getrennt hat? Jedenfalls lag Rapid unter dem nach 25 Runden der Meisterschaft ‘15/16 mit 49 Punkten (für einen Spieltag, aber immerhin) an der Tabellenspitze. Und heuer? Siehe unten… Kaum war Mike Büskens als sein Nachfolger installiert worden, folgte ein toller Sieg auf den anderen (2:0 gegen Chelsea anlässlich der Stadioneröffnung, Ried, Schodino, Austria, Admira, Trencin), doch alsbald setzte eine in Umfang und Dauer noch selten bis nie dagewesene Verletzungsserie ein, die bis dato noch immer kein Ende gefunden hat. Nur böswillige Ignoranten lassen das nicht als Begründung, wenn schon nicht als Entschuldigung für die vielen enttäuschenden Leistungen und Resultate gelten. Die unzähligen Ausfälle erschwerten natürlich die Arbeit des neuen Trainers Damir Canadi, der mit Altach sensationelle Erfolge gefeiert hatte, zumal er eine System- und Taktikumstellung durchzog. Trotz alledem und obwohl es keinen einzigen Pflichtspielsieg (!) gab, wurde Rapid nach dem Jahreswechsel mit ihrer Dreierkette und dem aggressiven Direktspiel in die Tiefe immer stärker; vom für den SCR immer schon zu heißen Lavanttaler Boden vielleicht abgesehen, waren Canadis Schützlinge in jedem Stadion die zumindest gleichwertige, wenn nicht gar bessere Mannschaft, ob Sie’s glauben (wollen) oder nicht. Und ob Sie’s, sehr verehrte Leser(innen), hören oder lesen wollen oder nicht: Seit das Glücksvogerl davongeflattert ist, kämpft die – zeitweise begreiflicherweise verunsichert wirkende – Truppe mit unglaublich viel Pech im Spiel sowie mit den Schiedsrichtern. Ja, ja, wir wissen eh, dass das für manche nach faulen Ausreden klingt. Dennoch ist es so, meine Herrschaften! Im 320. Derby drehten ein überaus harter Ausschluss und eine vielleicht etwas zu lange Nachspielzeit die Partie zugunsten der sowieso permanent vom Glück verfolgten Austria; den selbstsicheren Bullen lieferten Schwab & Co. einen sehenswerten Kampf, in dem sie keineswegs die Schlechteren waren – und den sie trotzdem verloren. Das vielleicht typischeste Beispiel für mangelndes Glück wurde jüngst in Graz geliefert: Rapid lag in allen Statistiken (wieder einmal) vorne, musste einen erfundenen Elfer schlucken (sollte Kuen die Hand dort haben, wo ihn die Flanke traf, nämlich auf dem Schulterblatt, wäre er verkrüppelt), erhielt aber keinen Foulpenalty und Sekunden später das unglaubliche 0:2, bei dem Erinnerungen an die Wiener Auseinandersetzung der beiden Kontrahenten aufkamen, denn damals (1:2 am 27.11.) flog ein abgefälschter Verlegenheitsschuss Schmerböcks ähnlich unhaltbar ins SCR-Tor. Kurz und gut: Rapid überzeugte spielerisch, kämpferisch und läuferisch wiederholt, in Graz ganz besonders. Dass das dort wie eine Woche zuvor nach dem Salzburg-Match von den bekannt „heiklen“ Fans mit Applaus honoriert wurde, sollten auch die älteren Anhänger zur Kenntnis nehmen. Was Kritiken an den höchst mangelhaften Abschlüssen, aber auch an dem bisweilen geradezu dilettantischen Verhalten bei gegnerischen Standards natürlich nicht ausschließen darf. Aber, wie gesagt: Das Glück is a Vogerl, und irgendwann wird es (hoffentlich!) auch zu Rapid zurückkehren, dafür arbeiten die Spieler und Trainer gewiss hart genug! Achten Sie in dieser tipico-Bundesliga-Tabelle (Stand vom 12.3.2017) bis dahin besser auf den Zehntplatzierten als auf die Spitze, auch wenn das einem Sakrileg gleichkommt: 1. Salzburg 25/53 (50:18).- 2. Altach 25/49 (41:29).- 3. Austria 25/47 (49:33).- 4. Sturm 25/45 (42:25).- 5. Rapid 25/29, was einen historischen Tiefstwert darstellt (35:29).- 10.Ried 25/20 (19:44).SPIELE, TORE, KOMMENTARE
21. RUNDE (12.2.): AUSTRIA – RAPID 1:1 (0:0).
Knoflach als Goalie Nr. 1, Schwab mit (gelungenem) BL-Comeback, Kooperationsspieler Kuen auf der Schrammel-Position, diese personellen Maßnahmen Canadis überraschten so manchen. Rapid ließ die favorisierte Austria geraume Zeit nicht ins Spiel kommen, dann aber doch sehr gute violette Chancen zu. Aber nach Kuens Maßflanke auf Kvilitaias Kopf (600. SCR-Tor im 320. Derby) durfte mit einem Sieg des Außenseiters gerechnet werden, sogar nach Joelintons hartem Ausschluss. Leider nur bis zur 94. Minute – da raufte sich nicht nur Canadi die Haare… SCR: Knoflach; Auer (90./+2 Schösswendter), Sonnleitner, Dibon; Pavelic, Joelinton, Grahovac, Schwab, Kuen; Schaub (63.Murg), Kvilitaia (70. Okungbowa).- Tore: Rotpuller (90./+4); Kvilitaia (55.).- Gelb-Rote Karte: Joelinton (66., Foul).- Happel-Stadion, Schüttengruber, 15.577.Austria-Rapid
22. RUNDE (18.2.): ADMIRA (H) 0:0.
Ohne Murg (Knieverletzung im Abschlusstraining) startete Rapid vehement in die tempo- und zweikampfreiche Partie, vergab aber durch Kuen, Kvilitaia und vor allem Traustason gute Chancen. Weil die Gäste dann die Räume an den Flanken besser zustellten, der Holperrasen immer schlechter wurde und es nach Foul an Debütant Sobczyk keinen Elfer gab (86.), verabschiedeten die treuesten aller treuen Fans ihre Mannschaft wieder einmal mit Pfiffen und wegwerfenden Gesten. Hätte gerade noch gefehlt, dass in der Nachspielzeit das 0:1 gefallen wäre…Rapid-AdmiraSCR: Knoflach; Auer, Sonnleitner, M.Hofmann; Pavelic, Dibon (85.Szanto), Schwab, Kuen; Schaub (73.St.Hofmann), Traustason (82.Sobczyk); Kvilitaia.- Gelbe Karten: Sonnleitner; Strauss.- Allianz Stadion, Drachta, 17.300.
23. RUNDE (25.2.): WAC (A) 1:2 (0:1).
24 Torschüsse reichten für nur ein Tor, weil außer dem Abwehrchef niemand traf, obwohl es etliche Hochkaräter gab. Auf der anderen Seite ließ sich die Abwehr von den biederen Heimischen bei zwei Freistößen übertölpeln – keineswegs erstmals in dieser Saison. Was auch ins unschöne Bild passte: Ouschan gab bei 1:1 keinen Foulelfer für Kvilitaia, aber vorm 1:2 einen sehr fragwürdigen Freistoß für den WAC. Kurzum: Im Süden nichts Neues.WAC-RapidSCR: Knoflach; Auer (54.Szanto), Sonnleitner (86.St.Hofinann), M.Hofinann; Pavelic, Dibon, Schwab, Kuen; Schaub (54.Joelinton), Traustason; Kvilitaia.- Tore: Tschemegg (36.), M.Leitgeb (80.); Sonnleitner (61.).- Gelbe Karten: Prosenik; Auer, M.Hofinann.- Lavanttal-Arena, Ouschan, 4.350.
24. RUNDE (5.3.): SALZBURG (H) 0:1 (0:0).
Nach Rapids tollem, sogar den oft so heiklen Fanblock zu anerkennend-aufinuntemdem Applaus veranlassendem Fight gegen den Topfavorit klagte Sonnleitner nicht zu Unrecht: „Wir sind an unsere Grenzen gegangen, lassen im ganzen Spiel zwei Schüsse auf unser Tor zu, werden für alles bestraft. Was haben wir verbrochen?“ Gar nix, Sonni! Ihr habt euch aus der schwierigen Anfangsphase gegen die vehement pressenden Bullen immer besser in die Partie gekämpft, alle statistischen Werte zu euren Gunsten gestaltet und nur in puncto Effizienz nicht geglänzt. Die bewies leider Berisha mit seinem zugegeben herrlichen Freistoß – Rapids schon zehnter Verlusttreffer aus einem Standard (Liga-Höchstwert!). Wenn man überhaupt von „Verbrechen“ sprechen durfte: Am 20.11. (RBS – SCR 2:1) zog Lainer Murg mittels derben Fouls für längere Zeit aus dem Verkehr, diesmal schnitt der Wiederholungstäter Traustason ebenso rücksichtslos zusammen. Auch eine Art „Verbrechen“: Hameter zückte nicht einmal die Gelbe Karte.Rapid-RBSCR: Knoflach; Dibon, Sonnleitner (76.Kvilitaia), M.Hofmann; Pavelic, Auer, Schwab, Kuen (76.Schrammel); Schaub, Traustason (38.Szanto); Joelinton.- Tor: Berisha (71., Freistoß).- Gelbe Karten: Schlager, Lazaro.- Allianz-Stadion, Hameter, 23.200.
25. RUNDE (12.3.): STURM (A) 1:2 (0:1).
Natürlich lag es nicht nur am indiskutablen Schweizer Referee (mehr als fragwürdiger Handspenalty gegen Kuen, dafür kein Foulelfer für Kvilitaia Sekunden vor Lykogiannis‘ 35-Meter-Hammer aus dem Nichts), sondern auch an Rapids chronischer Abschlussschwäche, dass es die dritte Niederlage in Serie gab. Dabei war Canadis wie um ihr Leben fightende Truppe über die volle Distanz die in allen anderen Belangen glasklar bessere Mannschaft, während Sturm dreimal Knoflachs Tor traf und dabei zwei Treffer erzielte. Wovon Kvilitaia & Co. nur träumen konnten…Sturm-RapidSCR: Knoflach; Dibon, Sonnleitner, M.Hofinann; Pavelic, Auer (46.St.Hofmann), Schwab, Kuen (46.Schrammel); Schaub (77.Schösswendter), Joelinton; Kvilitaia.- Tore: Alar (21., Elfer), Lykogiannis (64.); Joelinton (80.).- Gelbe Karten: Jeggo; Schwab, Joelinton.-Merkur-Arena, Bieri (Schweiz), 15.329.
„MR. GRUNZEUG NR. 582**: MARIO SONNLEITNER
Hier soll jener Spieler herausgestrichen werden, der in den Spielen, über die wir in dieser Nummer berichten, die unseres Erachtens beste Dauerleistung geboten hat. Schon wieder er: Obwohl der Sonni zu jenen zählt, die nicht wissen, was Rapid verbrochen hat, dass das Unheil nur so auf sie herunterprasselt, so war er doch auch in den fünf sieglosen Partien des neuen Jahres der für uns beste Rapidler. Gefolgt übrigens, und das wird vielleicht manche überraschen, von Stephan Auer, der nur einen Fehler hatte: Er ist leider (auch) kein Goalgetter.„RUNDE“ SPIELE, „RUNDE“ TORE FÜR RAPID
Meisterschaftsspiele: Mario Sonnleitner 200. (Sturm); Louis Schaub 125. (Salzburg)-Gratulation an die beiden; Stephan Auer 25. (WAC).- Meisterschaftstor: Giorgi Kvilitaia erzielte Rapids 600. Tor im 320. Derby.FUSSBALLER-WAHLEN 2016: DER DOPPELTE LOUIS, VIER SCR-SUPER-CHAMPIONS
Kronen Zeitung: Gratulation an Louis Schaub, der mit 175.689 gegen 169.876 bzw. 142.790 Stimmen die hoch dotierten Alaba (Bayern) und Arnautovic (Stoke City) auf die Ehrenplätze verwies; Ex-Rapidler Deni Alar fand in Graz zu alten Goalgetterqualitäten zurück und wurde Vierter (109.321) und der 2016 oft von Verletzungen gebeutelte Steffen Hofmann Zehnter (32.543), drittbester Rapidler wurde mit Thomas Schrammel (Rang 17, 12.179 Stimmen) ein weiterer Pechvogel. Bei den Trainern gewann Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig, 166.786) vor Damir Canadi (162.909), Zoki Barisic hatten die Rapidfans noch längst nicht total vergessen: 7.543 Nennungen brachten den dreimaligen Vizemeister immerhin auf den elften Platz. Grünweiße Legenden räumten bei den Superchampions jeder einzelnen Wahl-Dekade groß ab: 1967-1976 Johann K., 1987-1996 Michl Konsel, 1997-2006 Didi Kühbauer, der immer Rapidler blieb und bleibt, sowie „Fußballgott“ Steffen Hofmann im letzten Jahrzehnt. Nur ein Veilchen drängte sich in diesen erlauchten SCR-Kreis: Herbert Prohaska von 1977-1986. „Österreich“: Bei der vom Blatt mit den großen Buchstaben und vielen Bildern organisierten Wahl in gleich acht Kategorien ging es um Punkte. Für uns am erfreulichsten: Das Mittelfeld-Ranking gewann Louis Schaub (88.290 Punkte) vor dem violetten Ex-SCR-Nachwuchskicker Raphael Holzhauser (85.590), 5. Steffen Hofmann (19.170), 7. Stefan Schwab (12.474).-Spieler-Ranking: 1. Holzhauser (117.774), 2. Steffen Hofmann (86.238), 5. Louis Schaub (15.606).- Tormänner: 1. Almer (FAK, 103.646), 2. Richie Strebinger (74.223), 6. Tobias Knoflach (13.473), 7. Jan Novota (10.368).- Abwehr: l. Rotpuller (86.886), 2. Mario Sonnleitner (75.195), 7. Christopher Dibon (10.503).- Stürmer: 1. Kayode (FAK, 93.474), 2. Giorgi Kvilitaia (64.476), 6. Joelinton (23.166).- Teams: l. FAK (131.679), 2. SCR (129.033).-Trainer: 1 . Fink (FAK, 127.116), 2. Damir Canadi (108.864).- Regionalliga: l. FAK Am. (99.981), 2 .SCR 11 (76.815).EIN BLICK ZU RAPID II
Im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Benicassim (9.-15.2.) bestritt Akagündüz‘ Kader zwei Testmatches: 1:2 (0:0) gegen SERVETTE GENF U21 (Tomi per Elfmeter) und 5:2 (3:1) gegen FC ZÜRICH U21 (Gashi, nach langer Verletzungspause Mujakic, Kovacec, Küssler, Heinicker).Nachtragsspiel Ritzing
Der Meisterschaftsbetrieb wurde am 24.2. mit dem NACHTRAGSSPIEL gegen RITZING aufgenommen, das leider mit einem unglücklichen 0:2 (0:2) endete. Trotzdem fighteten die jungen Grünen beispielhaft, auch nach Kovacecs Ausschluss. Dober, übrigens Vater eines natürlich grün-weißen U7-Kickers, durfte als vorheriger BL-Spieler an den ersten beiden Punktematches nicht teilnehmen, Keles (Ex-Vienna) am ersten ebenfalls nicht.Rapid II-RitzingSCR II: Ratkai; Bosnjak, Ljubicic, Szalai, Leovac; Tomi, Okungbowa, Gashi; Küssler (46.Arase), Sobczyk (69.Tüccar), Kovacec.- Tore: Rauter (3.), Ljubicic (43., Eigentor).-Gelb-Rote Karte: Kovacec (62., Foul).- Allianz-Stadion, West 1, Igor Kmezevic, 200.
16. RUNDE (3.3.): SCHWECHAT (A) 1:1 (0:1).
Akagündüz war mit dem Remis gegen das Schlusslicht unzufrieden, weil Rapid II 90 Minuten dominiert, die vielen Chancen aber wieder einmal nicht konsequent genutzt habe. Somit war es das bereits achte sieglose Spiel seit dem 3:2 über Neusiedl am 29.9.Schwechat-Rapid IISCR II: Haas; Thumwald, Bosnjak, Ljubicic, Leovac (82. Ehmhofer); Malicsek, Okungbowa, Gashi; Tomi, Sobczyk (70. Arase), Keles.- Tore: Saliji (11.); Gashi (59.).- Schwechat-Rannersdorf, Pichler, 250.
17. RUNDE (12.3.): ST.PÖLTEN JUN. (H) 5:1 (1:0).
Wegen des mittwöchigen U19-Länderspiels gegen die Slowakei (0:1), an dem vier Rapidler teilnahmen, musste diese für die Ermittlung des Schlechtestplatzierten Amateurteams sehr wichtige Partie nahezu zeitgleich mit jener der Profis in Graz stattfinden, entsprechend dürftig war die Kulisse. Jene, die sich doch nach Hütteidorf gewagt hatten, sahen nicht nur Andi Dobers lange erwartetes Comeback, sondern auch den ersten und noch dazu hohen Sieg seit 29.9.2016. Bei nunmehr elf Punkten Vorsprung auf die St.Pöltner dürfte die Abstiegsgefahr definitiv gebannt sein. Dafür war der Andi ja heimgeholt worden, bevor er 2018 mit seinen jungen Mitspielern den dann für Amateure möglichen Aufstieg in die 1. Liga anpeilen will. SCR II: Haas; Dober, Bosnjak, Wöber, Thumwald; Ljubicic, Okungbowa; Gashi; Keles (77. Küssler), Heinicker (65. Sobczyk), Kovacec (63. Tomi).- Tore: Kovacec (43., Elfer, 60.), Keles (54.), Sobczyk (68., Elfer, 72.); Schuh (90.).- Rote Karte: Hetemaj (67., Torraub).-Allianz-Stadion, West 1, Jandl, 80. RLO-Tabelle vom 12.3.: l.Ritzing 16/38 (41:15).- 2.Vienna 17/37 (37:11).- 3.Austria Am. 17/34 (27:16).- 9.Rapid II 17/21 (27:24).KEINE CHANCE GEGEN KRIMINELLE IDIOTEN?
Nach den Ausschreitungen beim 320. Derby, die dem FAK 20.000 und dem SCR sogar 35.000 Euro an Geldstrafen eintrugen (Proteste wurden eingelegt), schrieb unser empörtes Langzeitmitglied, Herr Peter Österreicher aus 1130 Wien: „Was muss noch alles passieren, damit die Verantwortlichen in unserem Verein endlich munter werden? Wenn es so weitergeht, werden diese blauäugigen „Gutmenschen“ bald mit den Chaoten alleine im neuen Stadion sein. (…) Alle echten Anhänger müssten auf die Barrikaden steigen und diesen Vereinsschädlingen die Stirn bieten. (…) Diese Art von „Fans“ braucht unser Club sicher nicht!“ Wie wahr, lieber Herr Österreicher! Dazu einige Bemerkungen Ihres Obmanns: Er und Josef Liska, unser Schriftführer, wurden vor einiger Zeit in ihrem Stammlokal von einem Angehörigen der sogenannten „Fanszene“ ungefragt angequatscht, dessen Kumpan freilich zu vollfett war, um auch nur Schwachsinn absondern zu können; jedenfalls nannte der Nüchternere sich und seine Gesinnungsgenossinnen „Rebellen“ (gegen irgendwas halt) und den SCR „so reich“, dass er die „Geldstrafen ruhig zahlen“ solle (letzte Saison waren es fast 138.000 Euro wegen Fehlverhaltens der „Fans“). Geschäftsführer Peschek („bedauerliche Einzelfälle“) drohte wieder einmal mit Stadionverboten für identifizierte Personen. Naja. P.S.: Um von Ausschreitungen wie etwa jenen der Dortmunder „Fans“ gegen RB Leipzig und dessen Schlachtenbummlern gar nicht zu reden, sei die Ankündigung russischer Hooligans („Drei Schlächter“) erwähnt, bei der WM 2018 würden sie ein „Festival der Gewalt“ sowie „Ausschreitungen zu 100 Prozent“ veranstalten. Dagegen wären die der Hütteldorfer Idioten, Verzeihung Idiotinnen, ja (noch?) nur Lercherlschase. Leider, leider, Herr Österreicher, Ihr Obmann sieht in puncto Rücksichts- und Himlosigkeit sowie Gewalt für die Zukunft ziemlich schwarz. Nicht nur im Zusammenhang mit Fußball.„MV“ VOM 27.2.: HELGE UND ZWEI DEBÜTANTEN
Helge Payer war am 12.4.2010 zuletzt unser Gast gewesen, sieben Jahre später war es genauso wie Anno dazumal: Er nahm auf seinem ,Abositz“ Platz und war doch in ganz neuer Funktion gekommen, nämlich als Tormanntrainer seines Herzensklub, der er „noch viele Jahre“ bleiben möchte. Ein alter Witz besagt, Zürich sei doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof, aber nur halb so lustig. Auf „Klublokal-Neuling“ Fredy Bickel, Rapids nunmehriger Vorstand Sport, kann das schon deshalb nicht zutreffen, weil er erstens aus dem Kanton Zug kommt und zweitens österreichische Großeltern hat. Obwohl für jeden G’spaß zu haben, hatte der („gelegentliche“) Rotweintrinker natürlich viel Ernsthaftes zu sagen, darunter auch so manches Positive über Rapids Zukunft. Und als er sich schließlich vom Obmann verabschiedete, tat er es mit dem Versprechen: „Jetzt komme ich jedes Mal!“ Nur ein Schweizer Schmäh? Wir werden’s ja sehen… Der Wiener Schmäh jedenfalls geht Damir Canadi, dem Donaustädter mit starker Ländle-Affinität, offenbar in keiner (Krisen-)Situation aus. Dennoch war jedem einzelnen seiner unzählig vielen Worte die Liebe für seine neue Aufgabe in Hütteidorf bzw. im Prater („Ungünstiger Dauerwechsel, keine optimalen Platzverhältnisse“) deutlich zu entnehmen und die Zuversicht, dass es mit Rapid ganz bestimmt aufwärts gehen würde. Niederhuber: „Wenn du auch nur die Hälfte deines Feuers auf die Mannschaft übertragen kannst, ist uns nicht mehr bange!“ Zumal Canadi, am 27.2.2017 der zweite Debütant im Klublokal, geradezu feierlich versprach, mit Rapid einen Titel zu holen. Das hörte nicht nur unsere Frieda Gager gerne, die von ihm, der sie schon seit Kindesbeinen kennt („Bin mit dem Herbert und dem Zoki aufgewachsen“) zur Begrüßung liebevoll geherzt wurde. Helge und Fredy gingen mit den üblichen „Fresskörben“ weg, Damir hatte auch noch „Hochprozentiges“ geschenkt bekommen: Einen gut gefüllten und mit den besten Wünschen bemalten Keramikpokal in Grün-Weiß von unserem rührigen Mitglied Herbert Adelmaier. Prost! Das alles ließ sich der gute Deix Karl entgehen, den der Obmann coram publico hätte würdigen wollen: Über 5.800 (!) von ihm gesammelte Stimmzettel trugen viel dazu bei, dass Louis Schaub „Fußballer des Jahres“ wurde. Anwesend war hingegen Herr Gerhard Nesetril, 1140 Wien, der sich während der „MV“ uns anschloss – herzlich willkommen!Trainerteam beim Klub der Freunde
40. AKTION „WEIHNACHTSFEIER FÜR DEN NACHWUCHS“: 3.735,32 EURO
Für diesen Betrag (Stand 28.2.) bedanken wir uns namens der SCR-Jugendleitung bei folgenden Damen und Herren:- Ackermann Ernst.
- Baar Friederike, Bachmayer Clemens und Christian Oliver, Bartal Josef, Helmuth Bauer, Wolf gang Berger, Busina Hermann.
- Deix Karl.
- Edlinger Ehrenpräsident Rudolf Einfalt Christian.
- Fabsits Dominik und Günter, Fastenberger Andreas, Fiala Dipl.Ing.Franz, Frigo KR Peter, Fürst Jenny (Hund), Stefan und Wolf gang.
- Gager Elfriede, Gelles Margit, Gonter Andreas, Grassmann Gernot, Grassmugg Heinz, Gugerell Fachinsp.Franz.
- Haider Herbert, Haller Kurt, Hechenblaikner Michael und Robert, Hobecker Franz und Gabriela, Hollenthoner Walter, Huber Erich.
- Jagosits Leopold, Jaros Peter.
- Kahler Alfred, Kalabsa Heinrich, Kamper Josef Andreas, Kapalik Kurt, Klafl-Schuster Peter, Kleindl Stefan, Klinglmüller Peter, Kohlhofer Andreas, Koller Johann, Koller Moritz, König Matthias, Krammer Franz, Kubin Ludwig und Margaretha.
- Lana Gina, Larisch Thomas, Lenz Konrad, Linke Philipp, Moser Mag.Christoph, Muschik Mag.Mario, Muzik Heinz.
- Necesany Friedrich, Niederhuber Gerhard, Niese Prof Erwin, Nirschl Edwin, Nowotny Christa und Peter.
- Österreicher Peter.
- Pammer Ing.Johann, Pechmann Heinz, Plutnar Günter, Praschl Prof.Mag.Peter.
- Rafetseder-Widhalm Irene, Reckendorfer Erwin, Reif Karl, Reiser Heide-Marie und Martin, Rempelsberger Johannes, Resch DI Markus, Rieger Christiane, Rothmayer Walter.
- Säckl Ernst jun., Salzmann KR Josef Schatz Herbert, Schmidt Roland, Schneider Josef Schwab Walter, Seewald Walter, Sigl Karl-Heinz, Skocik Walter, Sobolak Peter.
- Tasch Johannes, Trinko Susanne, Troch Ronald, Trpkos Franz.
- Vosahlo Peter, Vranovitz Karl-Martin, Vytesnik Kurt.
- Wilhelm Franz, Würz Johann.
- Ziniel Josef, Zwickl Wilhelm.
SPLITTER
Im Allianz-Stadion können Trauerfeiem im Andachtsraum, einer Loge oder am Spielfeldrand abgehalten werden, an deren Ende in der Rapid-Viertelstunde ein letztes Mal die Vereinshymne gespielt wird. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das bezieht sich nur auf dahingegangene Fans, nicht auf zu begrabende Sieges- und Titelhoffnungen. Gemeinsam mit seiner Familie trauern wir um Herrn Helmut Fellegger, der am 26.2.im Alter von nur 64 Jahren verstorben ist und seit 23.6.1973 unser Mitglied war. Das Allianz-Stadion wurde von einer internationalen Jury in die Top-l 0-Arenen des Jahres 2016 gewählt, womit der Rasen aber kaum gemeint sein dürfte. Der soll erst spätestens im März neu verlegt werden. Ob die Kosten von der STRABAG getragen werden, scheint noch nicht geklärt zu sein. Neue Jobs für Zoki Barisic und seinen Assistenten Norbert Schweitzer (zuletzt Pamdorf): Sie führten den türkischen Erstligisten Karabükspor vom 10. auf den derzeitigen 1. Platz. Weiterhin viel Erfolg, Freunde! Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: KLUB DER FREUNDE DES S.C. RAPID, 1120 Wien Telefonservice: 01-8170035. Redakteur: Gerhard NIEDERHUBER E-Mail-Adresse: klubderfreundet{at}aon. at [Für das Tagebuch angepasste Version der Druckausgabe. Ergänzt wurden Links zu Tagebucheinträgen.]Ergänzungen der Online-Redaktion
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