Rapid II-Mannsdorf

1:1 (0:1)

Kurz zusammengefasst entspricht das Ergebnis dem Spielverlauf. Während unser Team in der ersten Halbzeit phasenweise stark unter Druck geraten ist und dann auch der Führungstreffer für Mannsdorf fiel, war es in der zweiten Halbzeit genau umgekehrt. Viel besser beschreibt das Christian Wiesmayr in seinem Bericht. Aber warum ist das so? Warum können einerseits die Mannsdorfer den Druck nicht aufrechterhalten und warum können wir dem Druck nicht von Beginn an besser begegnen? Dieses Geheimnis behält der Fußballgott für sich. Eine Erklärung könnte sein, dass das deutlich jüngere Team von Rapid II einfach mehr Kondition für die zweite Hälfte mitbringt und das erfahrenere Team von Mannsdorf am Anfang seine Stärken besser ausspielen kann. Interessant sind auch die Namen der Spieler unseres Teams (aber auch der Mannsdorfer). Mit Ausnahme des in der 90. Minute eingewechselten „Küssler„, hören sich alle anderen Namen an, als spiele hier eine Auswahl der alten Donaumonarchie. Ein Blick auf den gegnerischen „Feldherrn“ Herbert Gager, dessen Mutter Elfriede Vorstandsmitglieder beim „Klub der Freunde“ ist.

Verletzung von Osa

Komplett untergegangen ist auch die schwere Verletzung von Osa.  Laut Stadionsprecher hat sich der Mittelfeldmotor von Rapid II (beim Spiel gegen Neusiedl oder beim Training) das Kreuzband gerissen.

Zukunft von Rapid II

Eigentlich ist es das Ziel, dass unser Team von Rapid II möglichst rasch, also am besten schon in der Saison 2018/19 in die zweithöchste Spielklasse aufsteigt. In der aktuellen Tabellensituation wären aber aus dem Kreis der Amateurmannschaften nur die Austria Amateure in dieser Position. Rapid II ist derzeit 15 Punkte von einem solchen Aufstiegsplatz entfernt. Wir fragen uns, wie das in der kommenden Saison geschafft werden kann. Dass sich an der „Dachl-Front“ (kleine Überdachung über der Zuschauertribüne) so gar nichts tut, würde ich so interpretieren, dass man mit einem solchen Aufstieg in der übernächsten Saison rechnet und dann ohnehin am Hauptfeld spielen würde und man daher diese Ausgabe erspart.

Football old style

Wo sind sie, die Anhänger des „football old style“, die eben diesen in unserem neuen Zuhause vermissen? Hier, auf West 1 kann man ihn genießen! Keine Werbung, kein Eventpublikum, nur die, die’s wirklich interessiert, die dürftigste Ausgestaltung des Spielortes in der ganzen Regionalliga. Gegen Mannsdorf gab’s nicht einmal die sonst übliche Tombola, nur Regenwetter und einen dazu passenden eher mürrischen Stadionsprecher.

Pumuckl on Tour

Früher saß Christian eher abseits und in der Nähe seines Transparents. In der letzten Zeit kommt er aber mehr in die Mitte und kann dort das Spiel besser verfolgen. Allerdings befindet er sich jetzt auch unter der gestrengen Aufsicht unseres eher mürrischen und autoritären Stadionsprechers Leo, desses Ausspruch „Wannst no amoi so schreist, woarst des letzte Mal am Platz.“, erinnert an Erziehung in der 1950er Jahren. Es gab auch hohen Besuch, denn Fredy Bickel und Daniel Mandl beobachteten das Spiel aufmerksam. Da die beiden bei uns vorbei mussten, nahmen sie gleich auch die Ermahnung von Christian mit, der meinte, Fredy solle nicht rauchen, das wäre ungesund. Christian gehört zu den treuesten Besuchern der Spiele von Rapid II und wir widmen wir ihm heute unser Bild des Tages.

Links

Rapid-Viertelstunde vom 28.4.

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2 Antworten zu “Rapid II-Mannsdorf”

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