Rapid-RB

1:2 (0:0)

Gogo sagte bei einer Pressekonferenz, die Chancen für das Spiel stünden 50:50 – Buchmacher werden das sicher anders sehen*) – aber bleiben wir bei der Annahme einer 50:50-Chance, also der eines Münzwurfs. Ich frage mich, warum es der Münze gefällt, auch bei ausgeglichenen Chancen den Krösus zu bevorzugen? Man nennt so etwas „mit dem Schicksal hadern“ und genau das tun wir. Es war ein tolles Spiel von Rapid mit enorm viel Einsatz, das den Gegner zu bisher nicht bekannten Fehlern zwang; ein Spiel, das immer auf Augenhöhe ablief und das das bisherige „Powerplay“-Spiel von RB völlig unterbinden konnte. Muss diese verdammte Münze so fallen, wie sie gefallen ist? Während wir bei der Münze rein gar nichts über die Ursachen des Ergebnisses wissen, meinen wir beim Fußballspiel, alle Gründe für Sieg und Niederlage zu kennen; wir meinen „Unvermögen“ darin zu sehen, dass ein Kopfball in der letzten Minute nicht besser platziert war, aber letztlich ist es nichts anderes als ein Münzwurf, aber ein solcher, bei dem wir jede einzelne Drehung in der Handlung wie in einer Zeitlupe genau kennen und dem wir beim Fallen ganz genau zuschauen; 90 Minuten lang. Wir können nicht einmal dem Schiedsrichter Hameter allzu viel Schlechtes nachsagen. Sogar die lange Nachspielzeit brachte noch eine Top-Chance auf das 2:2, allerdings ging diese nicht auf. Ein alter Freund „von der anderen Fakultät“ gratulierte zu diesem Spiel auf Augenhöhe, allein, das Ergebnis ist ein Drama, das muss man schon sagen. So viele Punkte können die Europa-Fighter RB, Austria, Sturm und Altach gar nicht für den Österreichtopf sammeln, dass sich die Nicht-Teilnahme an einem europäischen Bewerb für Rapid für die 5-Jahreswertung nicht extrem negativ auswirkt. Dieses System der EURO-Punkte ist ziemlich fragwürdig, wie an dieser Stelle schon berichtet wurde: FIFA- kontra UEA-Ranking. Allerdings nützt uns diese Erkenntnis genau so wenig wie das tolle Spiel vom Donnerstag. So bleibt uns allein, Rapid möglichst an allen Fronten zu unterstützen, um diesen finanziellen Ausfall etwas weniger dramatisch ausfallen zu lassen. Ich werde mir gleich einmal das neue Rapid-Trikot kaufen.

Eine Machtdemonstration

Das Ambiente zeigte, wie viel ein Fußball-Verein bei wertschätzendem Umgang mit den Anhängern in Bewegung setzen kann – oder wie wenig. Zwar waren (nur als Vergleich) beim Zweitliga-Relegationsspiel 1860 München gegen Regensburg mehr als 60.000 Zuschauer im Stadion, aber Deutschland ist auf diesem Gebiet eine ganz andere Schuhgröße. Für den österreichischen Cup und für diesen entlegenen Austragungsort an einem Wochentag war dieses Endspiel mit 20.200 ein sensationeller Besuch. Bei den beiden letzten Endspielen mit Rapid-Beteiligung waren 2005 28000 (Austria) und 1995 15000 (DSV-Leoben) Zuschauer, jeweils im Happel-Stadion. Hätte das Endspiel in Wien und an einem Samstag stattgefunden, hätte man sicher mit einem neuen Cup-Rekord rechnen können. Zum Vergleich die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahre:
  • Finale 2016 RB-Admira 10.200
  • Finale 2015 RB-Austria 16.200
  • Finale 2014 RB-St. Pölten 11.600
Eine eindrucksvolle Choreografie leitete das Spiel ein: Noch mehr als die Choreografie beeindruckt die Opferbereitschaft des Blocks und die große Disziplin (sagen wir mit Ausnahme der offenbar unvermeidlichen Fackeln, die wegen des fehlenden Windes eine Stimmung wie an einem nebeligen Novembertag erzeugten). Hier, am Beginn der Rapid-Viertelstunde, war die Rapid-Welt noch in Ordnung, der Spielstand noch 1:1: Den Geist von 1995 beschwor auch ein vor uns sitzender Rapid-Fan mit seinem Schal, einer Rarität.

Einnahmenteilung

Es wurde kolportiert, dass die Einnahmen des Endspiels zu gleichen Teilen den beiden Finalisten zustehen – abzüglich eines Veranstalter-Anteils. Nicht genug, dass wir eine 50:50-Chance verloren haben, Rapid verliert auch einen wesentlichen Anteil an den Ticket-Einnahmen, denn die Relation der Besucher (Rapid:RB) war für den Double-Gewinner beschämend. Wenn auf der Haupttribüne jeder Zehnte ein Salzburg-Supporter war, dann ist das schon optimistisch geschätzt. Und ganz ähnlich schaut es beim Vergleich der Fanblöcke aus.

Reisestress zum Cup-Endspiel, weil Dancing Stars auf Freitag fiel, Scheiß ORF!

Mit diesem Banner, eingetaucht in viel Rauch, demonstrierte der Fanblock seinen Unmut über den Austragungstermin. Mir könnte es als Pensionist zwar egal sein, aber was hier dem zahlenden Publikum terminlich zugemutet wird, ist eine Gemeinheit. Ich teile daher den Unmut des BlockWest. Allerdings wendet sich der Unmut gegen ein Symptom und nicht gegen die Ursache. Es muss vielmehr „Scheiß ÖFB“ lauten! Dass sich der ORF einen für seinen Sendeplan günstigen Termin auswählen will, das ist legitim. Dass er diesen Wunschtermin bekommt, das kann im Sinne der mitreisenden Fans nur der ÖFB verhindern. Als Grund für diesen Austragungstermin werden vom ÖFB rein vermarktungstechnische Gründe genannt; Aspekte betreffend die Zuschauer spielen dabei überhaupt keine Rolle. Wohl wissend, dass diese „Verrückten bei Rapid“ ohnehin alles für ihren Verein tun würden, vereinigte man alle Nicht-Fanbblock-Fans auf der Osttribüne und filmte das Geschehen von der leeren Westtribüne. Das kennen wir schon von der Austria. Das wieder bedeutet, dass es für die Vermarktung sehr wohl wichtig ist, dass viel Publikum im Stadion ist. Warum macht man also nicht auch etwas für dieses Publikum, wenn man es schon dem Fernsehen verkauft? Ich dache bisher, dass man bei sinkendem Zuschauerinteresse für den Fußball im Allgemeinen und für den Cup im Besonderen Rahmenbedingungen schaffen muss, die den Besuch der Fußballspiele begünstigen. Diese gestrige Terminfestlegung war sicher nicht in diesem Sinne. Ziemlich zeitgleich freut man sich an anderer Stelle bei der Bundesliga über eine Zunahme der Zuschauerzahlen und es klingt wie die Verbuchung einer Eigenleistung; im Kleingedruckte liest man dann, dass das Zuschauerplus in erster Linie der Attraktivität des neuen Rapid-Stadions zuzuschreiben ist.

Fanreise

Dass diese Fahrt die letzte Fanreise für 2017 war, ist schon sehr betrüblich. Wir bedanken uns bei Hans, dem Chef des Fanklubs „Speising“, dass wir (Florian, Ferdinand, Walter und Franz, der Autor) in deren lustigen Runde mitfahren durften. Im Bild: Ferdinand, Florian und Walter, unser Bus und unsere Maria**) im „Grün-weiß“-Look. Die Hinfahrt war ein einziges Absingen aller bekannten Fangesänge des Blocks, eine fürsorgliche Verköstigung durch Eva und Maria). Mit dabei der berühmteste Rapid-Mitreisende Jürgen), der am Vorabend noch das untrügliche Gefühlt hatte, dass man dieses Endspiel gewinnen würde. Und es ist nicht schlecht, wenn man solche Ahnungen hat, denn damit ist wenigstens die Laune bei der Hinfahrt ungetrübt – und bei der Heimfahrt wird ohnedies geschlafen – unter dem Motto: „ein Optimist hat mehr vom Leben!“

Panzer rollen…

Auf der Fahrt wurde mehrmals das „Panzer rollen…“ angestimmt: Panzer rollen durch Afghanistan, Panzer rollen durch Madrid (und Wien), seht euch die green Army an, alles – zittert vor Rapid. Nun, das kennen wir. Was wir aber nicht gewusst haben, von wo dieser Gesang stammt. Es war am 12. Oktober 1979, als man in der 9. Runde gegen VÖEST-Linz auswärts mit 0:4 unterlag. Für uns „Frischg’fangte“ ist es bemerkenswert zu sehen, dass auch in der glorreichen Vergangenheit nicht alles gewonnen wurde. Damals ärgerte sich der junge, glühende Rapid-Fan Jürgen über das Ergebnis und dichtete diese Zeilen wie uns Hans bei dieser Fahrt erzählte. Es dürfte so eine Art „jetzt-erst-recht“-Text gewesen sein.

Corteo

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich bei einem „Corteo“ ***), also einem Fußmarsch der Anhänger einer Mannschaft zum Stadion. Da wir von der Autobusfahrt schon mit den diverse Liedtexten Bekanntschaft gemacht haben, konnten wir textlich mithalten und gleich einmal miterleben, wie eine solche Gruppe funktioniert. Eine dieser Gruppenregeln ist zum Beispiel „keine Kameras“. Ich habe daher nur zwei (nicht kompromittierende) Fotos gemacht. Das zweisprachige Ortsschild mit Gebärden-Untertitel spiegelt die (eigentlich) verbotenen pyrotechnischen Artikel im Ortsgebiet. Es war ein beeindruckender Marsch, dem wir uns auf der Höhe des Lend-Kanals angeschlossen haben. So ganz konnten wir den ganzen Verlauf nicht wahrnehmen, denn die Kolonne war viel zu lang, um sie als Teilnehmer zu überblicken; den Überblick hatte nur der Polizeihubschrauber und vielleicht die unfreiwilligen Zaungäste in den oberen Stockwerken im noblen Stadtteil Waidmannsdorf durch den die Prozession zog. Und es war ein beeindruckendes Spektakel, immer wieder Halt machend, einerseits, um wieder ein Lied anzustimmen, anderseits, weil die sich verjüngende Straße immer wieder einen Stau verursachte. Also insgesamt etwa so wie eine Fronleichnamsprozession mit etwas anderen Motiven. Das mitwandernde „Volk“ verhielt sich nicht viel anders als wir das vom Stadion gewöhnt sind. Böller, Rauch, Leuchtraketen, Alkohol… eine Art „rechtsfreie Zone“, durchaus aber mit strengen inneren Regeln, wie Mitsingen, Mitklatschen, keine Kameras und sich auch eine gewisse hierarchische Ordnung. Als Beobachter muss ich schmunzeln, dass man einerseits eine äußere Ordnung ablehnt, sie aber zum Funktionieren der eigenen Gruppe auch wieder braucht, bis hin zu einer Art „Gesinnungspolizei“, die die Gruppenmitglieder auffordert, nicht zu fotografieren, ordentlich mitzuklatschen, mitzuhüpfen und mitzusingen. Obwohl immer wieder gegen „Cops“ gewettert wird, zeigte sich die Polizei doch sehr deeskalierend; auf dem gesamten Marsch war – zumindest auf unserer Marschposition – kein Polizist zu sehen. (Sinnlose) „Arbeit“ wäre durchaus da gewesen – weil Pyrotechnik im Wohngebiet nicht erlaubt ist. Die beiden Gruppen, Block und Polizei, kamen mir vor wie zwei verfeindete Wolfsrudel mit ausreichender Achtung voneinander, sodass sie einer direkten Konfrontation aus dem Weg gehen. Dieses „gegen die Polizei“ erscheint mir auch fast wie das „gegen den ORF“, denn man ist gegen ein Symptom und nicht gegen die Ursache. Die Polizei führt ja letztlich nur einen bezahlten Auftrag aus, Gesetze durchzusetzen, und wenn wir mit den Regeln nicht einverstanden sind, dann sind die Gesetzgeber die, gegen die wir sein sollten, nicht die Polizei. Mir scheint, dass die Polizei ohnehin sehr großzügig bei der Bewertung eventuell nicht legaler Ausdrucksformen – wie eben der Pyrotechnik – ist, indem sie diesen „rechtsfreien Raum“ innerhalb den Blocks begleitet aber nicht ahndet. Die Sichtweise der Polizei über Pyrotechnik. Die interessiert zuschauenden Bewohner zückten teilweise ihre Handies, um das Spektakel zu filmen, teilweise machten sie aber auch die Fenster zu. Manche Grundstücke waren als öffentliches WC gut geeignet und wurden auch dazu genutzt. Rocky zeigte Flagge und ging mit erhobener Fahne voran. Insgesamt ein eindrucksvolles und lehrreiches Spektakel! Wenn ich mich an die Zeit meiner Kindheit erinnere, war es meine Großmutter, die mich von den „Schlurf“ warnte, später waren es die eher gepflegten aber doch sehr angegriffenen Pilzköpfe der Beatles und danach die längeren und weit weniger gepflegten Haare der Hippies, heute sind es Tattoos, Glatzen, Piercings und eben Corteos. Vielleicht würde mich meine Großmutter heute vor dem BlockWest warnen, wer weiß? Dass Jugend sich gegen das Establishment abzugrenzen versucht, ist nicht ein Phänomen von Heute, es ist ein ewiges Thema. Je mehr gesellschaftlich toleriert wird, desto extremer werden die Abgrenzungs-Mittel. Da heutzutage lange Haare niemanden mehr zu einem Abwehr-Reflex verleiten, müssen es eben Tattoos, Piercings oder Zusammenrottung in bedrohlich scheinenden Gruppen wie eben der Fußball-Hardcore-Anhänger sein, die die Gesellschaft erregen. Wenn sich Besucher auf Ost-, Nord- und West-Tribüne über die Verfehlungen des BlockWest mokieren, dann hat die dortige Jugendkultur ihr Ziel ganz gut erreicht.

Warnung vor der eigenen Anpassungsfähigkeit

Unterstellen wir einmal, dass wir alle nicht auf den Kopf gefallen sind und etwas für Menschen ganz Wesentliches mitbringen, nämlich die Fähigkeit zur Veränderung der eigenen Persönlichkeit und damit auch der Werte und damit der Einstellung zu allen anderen Dingen. Das sind natürlich länger dazernde Prozesse und das geschieht nicht von Heute auf Morgen. Wörter wie „immer“, „ewig“ und auch das „immerwährend“ aus dem Neutralitätsgesetz müssen in Anbetracht der Möglichkeit, dass man sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte (hoffentlich zum Positiven) verändert, als Fehl am Platz eingeschätzt werden. Alle Tattoos, die solche „ewigen“ Werte mehr als „fest“ schreiben, sollte man eigentlich vermeiden. Ich möchte dazu zwei Sprüche einflechten, die zu diesem Thema passen. Der erste hat zahlreiche Autoren und ich wähle die Version von Theodor Fontane: »Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand.« Ein Spruch von Christine Nöstlinger, den ich einem Interview anlässlich ihres 80. Geburtstages gelesen habe lautete sinngemäß (in ihrer unnachahmlichen sehr direkten Art): »Wer sich nach 20 Jahren nicht verändert, ist ja ein Trottel.« Wer also am Weg ins Tattoo-Studio ist, der sollte sich diese Sprüche verinnerlichen. Daher „studiere“ ich Tattoos und überlege dabei ihren „Ewigkeitswert“. So auch beim Corteo in Klagenfurt. Vor mir ging ein junger Mann mit tatsächlich ewig gültigen „Gravuren“. Es waren die Namen und die Geburtsdaten seiner Kinder. Die Kinder waren durchaus im Greenie-Alter und darüber und wären wohl an einem anderen Tag mit ihrem Vater mitmarschiert; so aber, an einem Donnerstag mussten sie zur Schule und konnten sich nicht – wie der Vater – einen Urlaubstag nehmen.

Wörthersee-Stadion

Klagenfurt Waidmannsdorf Woerthersee Arena 09092008 55 Ich war noch nie in diesem sehenswerten Gebäude; derzeit Spielort für die Austria Klagenfurt, Platz 12. in der Regionalliga Mitte. Warum kommt da Wehmut auf, wenn man sieht, wie fehlinvestiert die Gelder sind, die anlässlich der EURO für den österreichischen Fußball vorgesehen waren, und die – ganz im Gegensatz zu den ebenfalls sehenswerten Stadien in der Schweiz – ohne nennenswerte Nachnutzung sind. Hier, im fußballerischen Niemandsland, ein Stadion, das jedem anderen Verein mit einer entsprechenden Anhängerzahl sinnvoll hätte dienen können; ganz abgesehen vom ungeeigneten Standort innerhalb von Klagenfurt, abseits von Autobahn und Bahn. Und warum erinnert mich das an Rapid? Der Grund ist, dass wir mit Damir Canadi in der abgelaufenen Saison einen Trainer hatten, dessen Überzeugung von der Richtigkeit der eigenen Methoden so stark war, dass das eigentliche Ziel, den Verein vorwärts zu bringen, mit derselben Intensität misslang. Und das Stadion in Klagenfurt ist ebenfalls ein Symbol für das narzistische Wesen eines Politikers, der die eigene Eitelkeit über das Wohl des Gesamten (des österreichischen Fußballs) stellte. Wir werden bald erleben, ob sich Altach dazu entschließt, ihren früheren Erfolgstrainer wieder zurück zu holen.

Beitragsbild

Die Ortstafel der Uni-Klagefurt mit den sich darin spiegelnden Fackeln vereinigt zwei Motive: einerseits den Hinweis auf den Austragungsort und anderseits auch auf den Corteo durch die Spiegelung der Fackeln und dabei gleichzeitig dem Wunsch der Fangruppen zu entsprechen, dass man keine Aufnahmen wünscht.

Links


*) Das Quotenarchiv -> Fußball -> Österreich -> ÖFB-Cup -> 1.6.2017 vermerkt folgende Quoten Rapid : X : RB = 6,5 : 4,2 : 1,75 **) Merkt die „Rapid-Hochzeit des Jahres“ vor: Maria und Jürgen heiraten am Samstag, 11. November 2017 im Stadion. Zeremonienmeister wird Andy Marek sein. Der Ritus: grün-weiß natürlich! ***) Der Begriff des „Corteo“ wurde aus der Wikipedia entfernt. Das ist sonderbar und die Insider sollten sich darum kümmern, warum das so ist. -> Begriffserklärung in der Deutschen Enzyklopädie.

4 Antworten zu “Rapid-RB”

  1. Zum Ende der Saison 16/17 mit vielen DOWN’S und wenig Up’s möchten ich ein Danke sagen an meinen konstant gut geblieben Lieblings Blog .
    WÖDKLASSE KLUBSERVICE oder auch DIE 2 KLUBSERVICE MITARBEITER DES MONATS
    Unsere Fahrt nach Klagenfurt begann in Hütteldorf mit dem FanBus9 , der schon vor dem Weststadion durch Geräusche und iwi Probleme mit der Kraftübertragung (Kupplung?) auffällig schien . Die Fahrt ging los mit Zick Zack Kurs Richtung A2 als Schlusslicht im weit voraus fahrenden Bus Konvoi . In der Gegend von Graz herum kamen die ersten Bilder vom Marsch zum Stadion in den Bus ! Vom Zeit Stress befreit kamen wir um 19h an die Stadtgrenze von Klagenfurt . Der Zick Zack Kurs Richtung Stadion wurde unterbrochen von einen plötzlichen Stillstand im bestens glaunten singenden Bus . Kurzentschlossen wurde der Bus angeschoben und tatsächlich zur Freude aller Beteiligten sprang der Bus wieder an und weiter ging es mit dem Lied : ohne schieben wären wir gar nicht hier ! wurde auch die Stimmung im positiven gehalten obwohl so manch Mitreisende und Mitreißender und das nicht ganz zu Unrecht ärgerlich war . Leider leitete uns auch noch iwi die Polizei nicht wirklich in die richtige Richtung und so geschätzte 1000m vor dem Sektor Süd in Klagenfurt streikte der Bus dann endgültig. Mit Gebäck und ausgemachten After Match Meetingpoint liefen wir los . Im Kärntner Frühsommer Regen kamen wir bei Sektor Ost zum Stadion. Flott ging es weiter zur Süd wo nette Damen im Depot zuverlässig unsere Sachen bis Spielende verwahrten ohne Stau in den schön gefüllte Auswärtsblock durch den Sicherheitscheck noch ein Getränk geholt stiegen wir hoch in den ziemlich vollen Oberen Rang ( trotz Karten für Unteren Rang ) da uns der Untere Rang a) die Sicht nicht überzeugte b) schon etwas zu voll war .
    Hier ein großes Dankeschön an den netten völlig unbekannten Herrn der uns zwei mal während des Spiels mit Bier versorgte !
    Kaum auf den Plätzen begann auch schon das FINALE ! Ohne die Siegerehrung zu sehen und um die Traurigkeit zu vertreiben holten wir uns noch ein Reisebier unter der Tribüne im Stadion wo sich schon erste Mitfahrerinnen fanden um gemeinsam Richtung Meetingpoint aufzubrechen. Nach einer Stadion umrundung waren dann auch schon alle Personen wieder da und ein ERSATZ BUS Stand für uns bereit . Der uns in direktem Wege zurück in die Heimat brachte . Der Dank gilt den 2 Klubservice Mitarbeiter im Bus und dem Klubservice!
    Das verantwortliche Busunternehmen ist nicht würdig für die beste Mannschaft aus der schönsten Stadt der Welt und deren Fans!
    Mfgwg

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