Testspiele und Ladenschluss
Oberwart-Rapid 1:10 (0:5)
Die Fahrt nach Oberwart hat uns zu lange gedauert und so bedanken wir uns bei
Gerhard für die Bilder, die er uns überlassen hat.
Aus der Vergangenheit wissen wir, dass auch Testspiele nicht immer so klar enden. Es zeigt eine beruhigende Spielfreude, auf der man aufbauen kann.
Rapid II-FAC 2:1 (1:1)
Rund um das Stadion werden schon die Aufbauten für den 17. Business-Run am 7. September hergestellt.
Sportdirektor ist mit
Thanos Petsos und
Thomas Schrammel am Rückweg vom Nachmittagstraining.
Rapid ist immer eine Anlaufstelle für Ex-Rapidler.
Gerhard Niederhuber im Gespräch mit
Raimund Hedl; Christian hört zu.
Adrian, der Wirt in der „Kantine Stadion“, freut sich über Hochbetrieb am Trainingsgelände. Auch die treuen Anhänger von Rapid II,
Florian und
Christian, steigern den Umsatz.
Das Spiel wurde über weite Strecken von Rapid II dominiert. Zwei Tore von Rapid II wurden wegen Abseits nicht anerkannt, bis schließlich
Elias Felber das 1:0 für Rapid II erzielte. Der Ausgleich für den FAC fiel noch vor der Pause, doch schließlich konnte Rapid II noch ein Tor nachlegen. Leider haben wir den Torschützen zum 2:1 nicht erkannt.
Die Frage ist, was mit ihm geschieht, mit
Dejan Ljubicic. Nicht mehr bei Rapid II aber noch nicht bei Rapid I angekommen und trotz sehr guter Presse bei seinem Debut scheint sein Einsatz unsicher. Der Neuzugang
Thanos Petsos verstellt ihm möglicherweise den Weg und verhindert seine weitere Entwicklung. Während in Manchester
Marcus Rashford mit 19 Jahren bereits in der Kampfmannschaft mitmischt, ist der Einsatz von
Dejan bei Rapid nicht so ganz klar.
Ladenschluss
Sportdirektor
Bickel verkündete noch voriges Wochenende, dass man noch Zeit genug für Transfers hätte. Klar, es gibt immer noch die „letzte Minute“.
Unsere Neugierde wurde lange strapaziert, bis schließlich dieser letzte Transfer eines Stürmers über die Bühne ging. Jetzt ist der Kader komplett und alles, was wir tun können ist hoffen, dass sich
Thanos Petsos und
Veton Berisha so ins Team einfügen, wie sich die Verantwortlichen das wünschen. Und insbesondere bei
Veton müssen wir eine Entwicklung erhoffen, denn seine bisherige Torquote ist eher die eines Verteidigers als die eines Stürmers. Aber dazu ist Rapid angetreten, um Spieler zu entwickeln. Wir erwarten das von ihnen.
Es scheint uns als Laien vorteilhafter, eher am Beginn einer Handelsphase einzukaufen, weil die Auswahl noch größer ist. Jetzt am Ende der Transferphase lastet mehr Druck auf allen Akteuren und das begünstigt Fehler – wie wir vom Fußballspiel und aus der Vergangenheit wissen. Man bekommt nur mehr „Restposten“.
Irgendwie wiederholt sich diese Szene. Wir kennen diesen „Einkaufsstress der letzen Minute“ von
Venegoor of Hesselink (Jelavic) und auch
Jelic (Beric). Diese Last-Minute-Käufe dürften eine Folge geringen finanziellen Spielraums sein. Überhaupt nur durch den Verkauf von
Max Wöber gab es Mittel, um die benötigten Verstärkungen zu holen. Der Überschuss aus diesen Transfers dürfte Rapid im nächsten Jahr ein ausgeglichenes Budget sichern.