Die Rapid-Homepage publiziert heute einen Artikel zum Gedenken an Ernst Happel.
Zeitgleich hat die YouTube-Seite von Rapid ein Video mit Ausschnitten einer Diskussion im Ottakringer Café Ritter publiziert, die als „Erster Ernst-Happel-Kaffeehaus-Talk“ bezeichnet wird. Mit am Tisch sind Günter Netzer (Welt- und Europameister), Franz Hasil (Meistercup- und Weltpokalsieger), Andreas Herzog (ÖFB-Rekordnationalspieler) und Alfred Körner (Rapid-Legende).
Bei jedem Fußballspiel, das nicht so läuft, wie man sich das als Anhänger vorstellt, überlege ich, was man tun könnte, um besser zu sein als der jeweilige Gegner. So, wie man selbst ratlos ist, zeigt uns aber, über welche Fähigkeiten gute Trainer verfügen müssen. Und genau diesen Punkt spricht Andy Herzog im „Ersten Ernst-Happel-Kaffeehaus-Talk“ als die wichtigste Qualität von Ernst Happel an, dass dieser es eben verstanden hat, das chaotische Geschehen am Spielfeld richtig zu interpretieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Das Café Ritter wird von Domenico Jacono im Artikel „Kaffeehausfußball“ im Geschichte Wiki von wien.at als Stammcafé des „Wödmasters“ erwähnt. Domenico schreibt, dass Ernst Happel auch in der Zeit, als er längst im Ausland tätig war, sich bei seinen Wien-Besuchen immer dort aufgehalten hat.
Wer sich näher mit Ernst Happel beschäftigen will, sollte den Artikel „Ernst Happel“ im Geschichte-Wiki von wien.at lesen (Aus dem Historischen Lexikon von Felix Czeike), die Biografie von Ernst Happel auf wien.at und den Eintrag in der Wikipedia über Ernst Happel.
Wer es lieber filmisch mag, dem liefert die YoutTube-uche nach „Ernst Happel“ 23.000 Ergebnisse. Von allen diesen Filmen ist vor allem das „Ernst Happel Portrait“ (40 Minuten) zu empfehlen.
Das Publizieren von Bildern, die man nicht selbst gemacht hat, ist problematisch. Ausnahmsweise habe ich aber ein Bild von Ernst Happel, das noch aus den Foto-Beständen meines Vaters stammt. Es ist vom 6. März 1960 von Spiel Simmering-LASK: