Der Ball
1910 | In den frühen Fußballjahren war es offenbar noch technisch nicht möglich an regelmäßige kugelähnliche Formen zu denken. (Oldball 1910). Die Bälle hatten deutliche Pole an denen Lederstreifen zusammengenäht waren. |
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1930 | In den Dreißiger-Jahren war der Ball aus 12 relativ breiten Lederstreifen zusammengesetzt. |
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1954 | Nach dem 2. Weltkrieg war der Ball aus 18 Streifen zusammengesetzt (1954). | |
1970 | Das Fernsehen brachte einen Entwicklungsschub. Die braunen Bälle waren im SW-Fernsehen nicht
gut zu sehen und man entwickelte in den 60er Jahren den Fernsehball. Die Bälle waren aber immer noch aus Leder und das hatte zur Folge, dass der Ball bei Regen sehr schwer werden konnte. Eine weitere Innovation war, dass es nun keine Verschnürung mehr gab. Außerdem werden ab 1970 alle Bälle die WM und EURO ausschließlich von Adidas hergestellt. |
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Der Fußball war ein aus vielen Flächen aufgebauter archimedischer Körper (genau ein
abgestumpftes Ikosaeder) und bestand aus 20 Sechsecken und 12 Fünfecken. Grob gesagt erscheint ein archimedischer Körper immer gleich, egal an welche der Teilflächen man als Betrachtungspunkt wählt. |
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1982 | Tango | |
1994 | Questra | |
1998 | Equipment Tricolore | |
2002 | Fevernova | |
2004 | Roteiro Portugal
EM 2004; erster verklebter Ball |
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2006 | Teamgeist (WM Deutschland) Der Ball besteht jetzt nicht mehr aus Fünf- und Sechsecken sondern aus ineinander fließenden, verklebten Kunststoffbahnen. | |
2010 | Jabulani (WM Südafrika 2010) | |
2014 | Brazuca (WM Brasilien 2014) | |
Die nächste Entwicklung, die in Beobachtung ist, ist ein Ball mit einem eingebauten Chip, der ein
Tor, und ein Out exakt anzeigt. Zusammen mit gleichartigen Chips in den Schienbeinschonern der Spieler könnte auch ein Abseits exakt angezeigt werden. |